BMW
R12
Kawasaki
ER-6N
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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BMW R12 vs. Kawasaki ER-6N: Die beiden Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die BMW R12 und die Kawasaki ER-6N. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder hinsichtlich Leistung, Fahrverhalten, Komfort und Design gegenübergestellt.
Leistung und Antrieb
Die BMW R12 ist bekannt für ihren kraftvollen Motor, der eine beeindruckende Leistung liefert. Er eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine gute Beschleunigung. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki ER-6N einen etwas kleineren Motor, der aber ebenfalls eine respektable Leistung liefert. Die ER-6N ist besonders wendig und bietet ein agiles Fahrverhalten, das im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Fahrverhalten
Beim Fahrverhalten hat jede Maschine ihren eigenen Charakter. Die BMW R12 bietet ein stabiles und komfortables Fahrgefühl, ideal für lange Strecken. Sie ist so konstruiert, dass sie auch bei hohen Geschwindigkeiten ruhig bleibt. Die Kawasaki ER-6N hingegen punktet mit ihrer Wendigkeit. Sie lässt sich im Stadtverkehr leicht manövrieren und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist gerade auf langen Strecken ein entscheidender Faktor. Die BMW R12 bietet eine aufrechte Sitzposition und eine gut gepolsterte Sitzbank, die auch auf langen Strecken angenehm ist. Die Kawasaki ER-6N hat eine sportlichere Sitzposition, die für Kurzstrecken und Stadtfahrten ideal ist, auf langen Touren aber weniger komfortabel sein kann. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Motorrads stark von den individuellen Vorlieben abhängt.
Design und Ausstattung
Das Design ist oft eine persönliche Vorliebe, aber es gibt einige Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Die BMW R12 hat ein klassisches und elegantes Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Sie ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Kawasaki ER-6N hingegen hat ein sportliches und aggressives Design, das jüngere Fahrerinnen und Fahrer ansprechen könnte. Auch die Ausstattung der ER-6N ist ansprechend, bietet aber nicht ganz die technische Raffinesse der BMW.
Stärken und Schwächen im Vergleich
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die BMW R12 eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer ist, die Wert auf Komfort und Stabilität legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine hohe Leistung. Die Kawasaki ER-6N hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und sportliches Fahrgefühl suchen. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und bietet gute Leistung bei geringem Gewicht.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der BMW R12 und der Kawasaki ER-6N hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer viel Wert auf Komfort und Stabilität legt und gerne lange Touren fährt, ist mit der BMW R12 gut bedient. Sie bietet eine hervorragende Leistung und ein angenehmes Fahrgefühl. Die Kawasaki ER-6N hingegen ist die bessere Wahl für diejenigen, die ein sportliches Fahrverhalten und Wendigkeit im Stadtverkehr schätzen. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und können je nach Fahrstil und Einsatzgebiet die richtige Wahl sein. Letztlich kommt es darauf an, welche Aspekte beim Fahren am wichtigsten sind und welches Motorrad am besten zu den persönlichen Bedürfnissen passt.