BMW

BMW
R12

Kawasaki

Kawasaki
Versys 1000 S

UVP 14.460 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP 14.795 €
Baujahr von 2020 bis 2023
Was kann der neue Cruiser mit dem guten alten Luft/Ölgekühlten Boxer?
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„Jede Strasse - Jederzeit“
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Pro und Kontra

Pro:
  • prächtiger Motor mit Dampf
  • topfiger Boxersound
  • sehr gute Qualitätsanmutung
  • sehr gute Bremsen
  • chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
Kontra:
  • QuickShifter ruckelt
  • Fussrasten stören im Stand
  • Blinkerintegration im Rücklicht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht227kg
Radstand1.520mm
Länge2.200mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 754 mm
Höhe1.110mm
Gewicht257kg
Radstand1.520mm
Länge2.270mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 840 mm
Höhe1.490mm

Motor

Motor-BauartLuft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung101mm
KühlungLuft/Ölgekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung95 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment110 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.203km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite275km
Leistung120 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment102 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.226km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite404km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm
Federung hintendirekt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne100/90 R19
Reifen hinten150/80 R16
RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm
Federung hintenHorizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm)
Bremsen vorneDoppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit

Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.
 
Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 14.460€
  • Verfügbarkeit: seit 03/2024
  • Farben: rot, schwarz, silber

Fazit - was bleibt hängen

Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.

Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black  & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.

Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.

Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 14.595 € 
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben:

    Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black   &

    Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark

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BMW R1250 vs Kawasaki Versys 1000 S - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R1250 und die Kawasaki Versys 1000 S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. Schauen wir uns die beiden Modelle genauer an.

Design und Ergonomie

Die BMW R1250 besticht durch ihr klassisch-elegantes Design, das die Tradition der Marke widerspiegelt. Mit ihrem markanten Boxermotor und der hochwertigen Verarbeitung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen.

Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen hat ein sportlicheres und dynamischeres Design. Sie wirkt agil und abenteuerlustig. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine gute Kontrolle, vor allem auf unbefestigten Straßen. Beide Motorräder bieten eine angenehme Ergonomie, wobei die Wahl stark vom persönlichen Geschmack abhängt.

Motor und Leistung

Die BMW R1250 ist mit einem kraftvollen 1250 ccm Boxermotor ausgestattet, der für seine sanfte Leistungsentfaltung bekannt ist. Die Leistung ist beeindruckend und das Drehmoment sorgt besonders bei höheren Geschwindigkeiten für ein angenehmes Fahrgefühl. Die R1250 ist ideal für lange Touren, bei denen Komfort und Leistung gefragt sind.

Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen hat einen 1043-cm³-Vierzylindermotor, der sportliche Fahrleistungen bietet. Die Versys ist bekannt für ihre Agilität und Wendigkeit, was sie zu einer hervorragenden Wahl für kurvenreiche Strecken macht. Während die R1250 mehr auf Touren ausgelegt ist, bietet die Versys ein sportlicheres Fahrverhalten, das auch auf der Rennstrecke Spaß macht.

Technik und Ausstattung

Technisch hat die BMW R1250 einiges zu bieten. Sie ist mit modernster Elektronik ausgestattet, unter anderem mit einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einem umfangreichen ABS-System. Diese Merkmale sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle, insbesondere bei wechselnden Straßenverhältnissen.

Auch die Kawasaki Versys 1000 S bietet eine Vielzahl technischer Highlights, darunter ein intuitives Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Die Versys punktet mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis und bietet viele Features, die in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich sind.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der BMW R1250 ist stabil und komfortabel. Sowohl Autobahnfahrten als auch kurvenreiche Landstraßen meistert sie mit Leichtigkeit. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für lange Touren macht.

Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen überzeugt durch ihr agiles Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die Versys eignet sich besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind und auch mal abseits der Straße fahren möchten.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R1250 als auch die Kawasaki Versys 1000 S ihre Stärken haben. Die R1250 ist ideal für alle, die Wert auf Komfort und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet hochwertige Verarbeitung und moderne Technik.

Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen ist die perfekte Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist sowohl auf der Straße als auch im Gelände vielseitig einsetzbar.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne lange Touren unternimmt und Komfort schätzt, wird an der BMW R1250 seine Freude haben. Für abenteuerlustige und sportliche Fahrer ist die Kawasaki Versys 1000 S die bessere Wahl.

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