BMW
R12
Kawasaki
Z 650 RS
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
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BMW R 1250 R vs. Kawasaki Z 650 RS: Die beiden Motorräder im Vergleich
Motorradfahren ist mehr als nur ein Hobby, es ist eine Leidenschaft. Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele vor der Frage: BMW oder Kawasaki? In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 R und die Kawasaki Z 650 RS unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, auf die es sich lohnt einzugehen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 R besticht durch ihr klassisch-elegantes Design, das sportlich und zeitlos zugleich wirkt. Die Linienführung und die hochwertigen Materialien vermitteln einen Hauch von Luxus. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Z 650 RS ein modernes, aggressives Design, das jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die Sitzposition der BMW ist bequem und ideal für lange Touren, während die Z 650 RS eine sportlichere Sitzposition bietet, die ideal für kurvenreiche Strecken ist.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die BMW R 1250 R mit ihrem kraftvollen Boxermotor, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt, klar die Nase vorn. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen bietet einen agilen Paralleltwin, der sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet. Während die BMW bei höheren Geschwindigkeiten mehr Drehmoment und Leistung liefert, punktet die Z 650 RS mit einem lebendigen Fahrverhalten und hervorragender Handlichkeit.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1250 R ist stabil und zuverlässig, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Strecken macht. Die Federung ist komfortabel und absorbiert Straßenunebenheiten gut. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen ist leicht und wendig und damit ideal für kurvenreiche Strecken. Die sportliche Ausrichtung der Z 650 RS ermöglicht es dem Fahrer, schnell und präzise durch Kurven zu navigieren, während die BMW mehr Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten bietet.
Technologie und Ausstattung
Technologisch verfügt die BMW R 1250 R über einige fortschrittliche Features wie ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ausgeklügeltes ABS-System. Diese Technologien erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern auch das Fahrerlebnis. Die Kawasaki Z 650 RS bietet ebenfalls einige moderne Merkmale, jedoch nicht in dem Maße wie die BMW. Sie verfügt über ein einfaches, aber funktionales Display und grundlegende Sicherheitsmerkmale, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreichend sind.
Kraftstoffeffizienz und Wartung
Kraftstoffeffizienz ist für viele Motorradfahrer ein wichtiger Faktor. Die Kawasaki Z 650 RS hat die Nase vorn, denn sie verbraucht weniger Kraftstoff und eignet sich daher für längere Fahrten ohne häufiges Tanken. Die BMW R 1250 R hingegen hat einen höheren Verbrauch, bietet dafür aber mehr Leistung und Komfort. Beide Motorräder sind relativ wartungsfreundlich, wobei die BMW etwas höhere Kosten für Ersatzteile und Service haben kann.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die BMW R 1250 R ist ideal für alle, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein luxuriöses Fahrerlebnis. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für kurvenreiche Strecken eignet. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.