BMW
R12
Kawasaki
Z 7 Hybrid
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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BMW R12 vs. Kawasaki Z 7 Hybrid: Ein umfassender Vergleich
Motorradfahren ist mehr als ein Hobby, es ist eine Leidenschaft. Die Wahl des richtigen Motorrads kann entscheidend für das Fahrerlebnis sein. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R12 und die Kawasaki Z 7 Hybrid unter die Lupe, um herauszufinden, welches Motorrad die Nase vorn hat.
Design und Ergonomie
Die BMW R12 besticht durch ihr klassisches Design, das sowohl Eleganz als auch Robustheit ausstrahlt. Die Linienführung und die hochwertigen Materialien verleihen ihr eine zeitlose Ästhetik. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 7 Hybrid mit einem sportlicheren, aggressiveren Look, der die Blicke auf sich zieht. Beide Motorräder bieten eine angenehme Sitzposition, wobei die R12 für längere Fahrten etwas komfortabler sein könnte, während die Z 7 Hybrid für sportliche Fahrten optimiert ist.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung haben beide Motorräder ihre Stärken. Die BMW R12 bietet einen kraftvollen Motor, der sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn eine gute Figur macht. Sie überzeugt mit einem gleichmäßigen Drehmoment und einer sanften Beschleunigung. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen punktet mit ihrer Hybridtechnologie, die nicht nur umweltfreundlicher ist, sondern auch beeindruckende Fahrleistungen bietet. Die Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor sorgt für ein agiles Fahrverhalten und schnelle Reaktionszeiten.
Handling und Fahrverhalten
Das Handling ist ein entscheidender Faktor für den Fahrspaß. Die BMW R12 bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sowohl auf kurvigen Strecken als auch auf Geraden überzeugt. Sie vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Gefühl. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen ist wendiger und eignet sich hervorragend für enge Kurven und Stadtfahrten. Ihr sportliches Fahrwerk ermöglicht ein dynamisches Fahrverhalten, das besonders junge Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Technik und Ausstattung
Technisch haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die BMW R12 ist mit modernen Assistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Sie ist unter anderem mit ABS und Traktionskontrolle ausgestattet. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen bietet innovative Features wie ein digitales Cockpit und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Hier zeigt sich, dass die Z 7 Hybrid besonders auf technologische Raffinessen setzt, während die R12 mehr auf klassische Werte setzt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl des Motorrads. Die BMW R12 ist im oberen Preissegment angesiedelt, was durch die hochwertige Verarbeitung und die Marke gerechtfertigt ist. Die Kawasaki Z 7 Hybrid wiederum bietet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad mit modernen Technologien suchen, ohne dabei ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die BMW R12 ist ideal für alle, die Komfort, klassisches Design und starke Leistung schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein sicheres Fahrgefühl. Die Kawasaki Z 7 Hybrid richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und modernes Motorrad suchen. Mit ihrer Hybridtechnologie und ihrem sportlichen Design ist sie perfekt für die Stadt und kurvenreiche Strecken. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die R12 oder die Z 7 Hybrid entscheidet, beide Motorräder versprechen ein unvergessliches Fahrerlebnis.