BMW

BMW
R12

KTM

KTM
690 SMC R

UVP 14.460 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP 12.499 €
Baujahr von 2012 bis 2025~
Was kann der neue Cruiser mit dem guten alten Luft/Ölgekühlten Boxer?
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Völlig überflüssig
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Pro und Kontra

Pro:
  • prächtiger Motor mit Dampf
  • topfiger Boxersound
  • sehr gute Qualitätsanmutung
  • sehr gute Bremsen
  • chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
Kontra:
  • QuickShifter ruckelt
  • Fussrasten stören im Stand
  • Blinkerintegration im Rücklicht
Pro:
  • Sportlich
  • Unglaublich wendig
Kontra:
  • Preis
  • Alltagsnutzen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht227kg
Radstand1.520mm
Länge2.200mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 754 mm
Höhe1.110mm
Gewicht157kg
Radstand1.470mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 890 mm

Motor

Motor-BauartLuft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung101mm
KühlungLuft/Ölgekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder 4-Takt Motor
Hubraum693ccm
Hub80mm
Bohrung105mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung95 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment110 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.203km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite275km
Leistung74 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment74 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.180km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite349km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm
Federung hintendirekt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne100/90 R19
Reifen hinten150/80 R16
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneWP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm
Federung hintenWP-Federbein (Federweg 240)mm
Aufhängung hintenPro-Lever-Umlenkung
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten160/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm)
Bremsen vorneScheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm)

Fazit

Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.
 
Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 14.460€
  • Verfügbarkeit: seit 03/2024
  • Farben: rot, schwarz, silber

Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht

Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.

Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.

Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.

Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.

Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.

Danke an M.A.S. für das Testbike. 

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 10.799€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.200€
  • Baujahre: 2012-2016, wieder seit 2017
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: weiß, orange

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BMW R12 vs. KTM 690 SMC R: Sportmotorräder im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R12 und die KTM 690 SMC R unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.

Design und Ergonomie

Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die BMW R12 besticht durch ihre elegante Linienführung und den sportlichen Look, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände beeindruckt. Die KTM 690 SMC R hingegen hat ein aggressiveres Design, das den sportlichen Charakter unterstreicht. Beide Motorräder bieten eine ergonomische Sitzposition, wobei die R12 etwas komfortabler für längere Touren ist, während die KTM auf sportliches Fahren ausgelegt ist.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung verfügt die BMW R12 über einen kraftvollen Motor, der sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Die KTM 690 SMC R wiederum bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten, das sie besonders für Offroad-Abenteuer prädestiniert. Während die R12 eine sanfte Leistungsentfaltung hat, ist die KTM eher für Fahrerinnen und Fahrer geeignet, die ein direktes und sportliches Fahrgefühl bevorzugen.

Technologie und Ausstattung

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die BMW R12 bietet eine Vielzahl von Assistenzsystemen, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Sie verfügt unter anderem über ABS und verschiedene Fahrmodi. Die KTM 690 SMC R hingegen konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet eine minimalistische Ausstattung, die auf sportliches Fahren ausgerichtet ist. Hier ist weniger oft mehr, denn die KTM vermittelt dem Fahrer ein unverfälschtes Fahrgefühl.

Komfort und Alltagstauglichkeit

In Sachen Komfort hat die BMW R12 die Nase vorn. Sie ist ideal für längere Strecken und bietet eine angenehme Sitzposition sowie ausreichend Stauraum für Gepäck. Die KTM 690 SMC R hingegen ist eher für den sportlichen Einsatz gedacht und könnte auf längeren Strecken etwas unbequem werden. Im Stadtverkehr ist die KTM jedoch unschlagbar, da sie wendig und leicht zu manövrieren ist.

Fazit: Welches Motorrad ist das richtige?

Die Entscheidung zwischen der BMW R12 und der KTM 690 SMC R hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab. Wer ein komfortables, alltagstaugliches Motorrad für längere Touren sucht, ist mit der BMW R12 gut bedient. Sie bietet eine ausgewogene Mischung aus Leistung, Komfort und moderner Technologie. Auf der anderen Seite ist die KTM 690 SMC R die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrgefühl suchen. Sie ist ideal für Offroad-Abenteuer und bietet puren Fahrspaß. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Fahrgewohnheiten zu berücksichtigen, um die richtige Entscheidung zu treffen.

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