BMW
R12
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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BMW R 1250 vs. Moto Guzzi V7 III: Kult-Motorräder im Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die BMW R 1250 und die Moto Guzzi V7 III zwei Modelle, die in der Szene für viel Aufmerksamkeit sorgen. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie zu einer beliebten Wahl für Motorradliebhaber machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt, und hier haben beide Motorräder ihren eigenen Stil. Die BMW R 1250 besticht durch ihre moderne, sportliche Linienführung und die hochwertige Verarbeitung. Sie vermittelt ein Gefühl von Robustheit und Technik. Im Gegensatz dazu hat die Moto Guzzi V7 III einen klassischen, nostalgischen Look, der an die Tradition italienischer Motorräder erinnert. Die runden Formen und das markante Logo verleihen der V7 III einen unverwechselbaren Charme.
In Bezug auf die Ergonomie bietet die BMW R 1250 eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten angenehm ist. Die V7 III hingegen hat eine etwas niedrigere Sitzhöhe, was sie für kleinere Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher macht. Beide Motorräder bieten eine bequeme Sitzposition, wobei die Wahl hier stark vom persönlichen Geschmack abhängen dürfte.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung hat die BMW R 1250 klar die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Boxermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen weniger leistungsstarken Motor, der aber für entspanntes Fahren und genussvolles Cruisen ausgelegt ist. Hier zeigt sich die Stärke der V7 III: Sie ist perfekt für gemütliche Touren und bietet ein einzigartiges Fahrgefühl.
Die BMW R 1250 punktet zudem mit moderner Technik wie einem Ride-by-Wire-System und verschiedenen Fahrmodi, die das Fahrverhalten anpassen. Die V7 III hingegen setzt auf Schlichtheit und Tradition, was auf viele Fahrerinnen und Fahrer einen besonderen Reiz ausübt.
Fahrverhalten und Handling
Ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads ist das Fahrverhalten. Die BMW R 1250 überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Stabilität auch bei höheren Geschwindigkeiten. Sie ist ideal für sportliches Fahren und bietet ein hervorragendes Ansprechverhalten. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat ein eher entspanntes Fahrverhalten und eignet sich perfekt für gemütliche Touren. Sie ist weniger auf Geschwindigkeit ausgelegt, bietet dafür aber ein angenehmes und entspanntes Fahrgefühl.
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und die Wahl hängt stark vom individuellen Fahrstil ab. Während die BMW R 1250 für den sportlichen Fahrer geeignet ist, spricht die V7 III eher den Cruiser-Fan an.
Ausstattung und Komfort
In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1250 die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche Features wie ein modernes TFT-Display, ABS, Traktionskontrolle und eine große Auswahl an Zubehör, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Moto Guzzi V7 III hingegen kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die aber für viele Fahrer völlig ausreichend ist. Sie bietet alles, was man braucht, um die Fahrt zu genießen, ohne überladen zu wirken.
Der Komfort auf langen Strecken ist bei beiden Motorrädern gegeben, wobei die BMW R 1250 aufgrund ihrer fortschrittlichen Technik und Ergonomie einen leichten Vorteil haben könnte.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 als auch die Moto Guzzi V7 III ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die BMW R 1250 ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und sportliches Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist ideal für alle, die das klassische Motorradgefühl lieben und entspanntes Fahren bevorzugen. Sie hat einen einzigartigen Charme und ist perfekt für gemütliche Touren. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen ein unvergessliches Fahrerlebnis.