BMW
R12
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
MotorradTest.de auf YouTube
BMW R 1250 vs. Triumph Tiger Sport 1050 - Sporttourer im Vergleich
Wenn es um Sporttourer geht, stehen die BMW R 1250 und die Triumph Tiger Sport 1050 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Modelle beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design der BMW R 1250 strahlt eine gewisse Eleganz aus, während die Triumph Tiger Sport 1050 einen sportlicheren, aggressiveren Look hat. Beide Motorräder sind gut verarbeitet und sehen gut aus. Was die Ergonomie betrifft, so bietet die R 1250 eine aufrechte Sitzposition, die für lange Fahrten angenehm ist. Die Tiger Sport hingegen hat eine etwas sportlichere Sitzposition, die sich gut für dynamisches Fahren eignet.
Motor und Leistung
Die BMW R 1250 ist mit einem durchzugsstarken Boxermotor ausgestattet, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Dies ermöglicht einen kraftvollen Antritt und eine gute Beschleunigung. Die Triumph Tiger Sport 1050 bietet dagegen einen Dreizylindermotor, der ein sehr agiles und spritziges Fahrverhalten ermöglicht. Während die R 1250 in Sachen Drehmoment überlegen ist, punktet die Tiger Sport mit mehr Drehfreude und einem sportlicheren Fahrgefühl.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der BMW R 1250 ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie zu einem hervorragenden Begleiter für lange Touren macht. Die Triumph Tiger Sport 1050 bietet dagegen ein sportlicheres Fahrwerk, das sich gut für kurvenreiche Strecken eignet. Hier zeigt sich, dass die Tiger Sport eine bessere Rückmeldung vom Fahrwerk gibt, was das Vertrauen in Kurven erhöht. Beide Motorräder haben ihre Stärken, je nach Fahrstil und Vorlieben.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die BMW R 1250 eine Menge moderner Technik, darunter ein umfangreiches Display, verschiedene Fahrmodi und ein ausgeklügeltes ABS-System. Die Triumph Tiger Sport 1050 punktet dagegen mit einem einfacheren, aber funktionalen Display und einer soliden Ausstattung. Beide Motorräder bieten jedoch eine gute Grundausstattung, die den Bedürfnissen der meisten Fahrerinnen und Fahrer gerecht wird.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrads. Die BMW R 1250 liegt in einer höheren Preisklasse, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und hohen Komfort. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist in der Regel günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Erlebnis suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 als auch die Triumph Tiger Sport 1050 ihre Stärken und Schwächen haben. Die R 1250 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Drehmoment legen, während die Tiger Sport ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken ist. Wer gerne lange Touren fährt und die Vorteile eines Boxermotors schätzt, wird mit der BMW R 1250 zufrieden sein. Andererseits ist die Triumph Tiger Sport 1050 die richtige Wahl für diejenigen, die ein agiles, sportliches Fahrverhalten bevorzugen und dabei auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis achten. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab.