BMW
S 1000 R
BMW
R 1250 R
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | 15.490 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
- Bulliger Motor
- Leistung ohne Ende
- sehr gute Qualitätsanmutung
- hervorragendes Fahrwerk
- sehr gute Bremsen
- QuickShifter etwas ruckelig
- nicht ganz billig
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 520 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Fazit
Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.
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BMW S 1000 R vs. BMW R 1250 R: Die beiden Motorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so beeindruckende Modelle wie die BMW S 1000 R und die BMW R 1250 R handelt. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und Vorteile, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 R besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig und damit ideal für kurvenreiche Strecken. Die Sitzposition ist sportlich, was allerdings auf längeren Strecken zu Lasten des Komforts gehen kann. Im Gegensatz dazu bietet die BMW R 1250 R ein eher klassisches Design, bei dem Komfort und Alltagstauglichkeit im Vordergrund stehen. Die aufrechte Sitzposition und das ergonomische Design machen sie zu einer hervorragenden Wahl für längere Touren.
Motor und Leistung
Die S 1000 R ist mit einem leistungsstarken 999-cm³-Reihenmotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und Beschleunigung bietet. Diese Leistung macht das Motorrad vor allem für sportliche Fahrer attraktiv, die gerne die Grenzen des Möglichen ausloten. Die R 1250 R hingegen verfügt über einen 1254-cm³-Boxermotor, der nicht nur stark, sondern auch drehmomentstark ist. Das sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl, besonders im unteren Drehzahlbereich, was entspanntes Fahren ermöglicht.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die S 1000 R ihre Stärken auf der Rennstrecke und in kurvenreicher Landschaft. Sie ist agil und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie zu einem echten Sportmotorrad macht. Die R 1250 R bietet dagegen ein ausgewogeneres Fahrverhalten, das sowohl auf der Autobahn als auch in der Stadt überzeugt. Die Stabilität und das Handling der R 1250 R machen sie zur idealen Wahl für lange Reisen und Touren.
Technik und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die S 1000 R bietet zahlreiche Fahrmodi und eine ausgefeilte Elektronik, die das Fahren auf der Rennstrecke optimiert. Die R 1250 R punktet dagegen mit Komfort und einer umfangreichen Ausstattung, die das Fahren im Alltag erleichtert. Tempomat, Heizgriffe und eine umfangreiche Instrumentierung gehören dazu.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die S 1000 R ist im Preis-Leistungs-Verhältnis tendenziell teurer, was sich aber in der Leistung und den sportlichen Eigenschaften widerspiegelt. Die R 1250 R bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Alltagstauglichkeit legen. Beide Modelle sind in verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich, was die Wahl zusätzlich erleichtert.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der BMW S 1000 R und der BMW R 1250 R hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die S 1000 R ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und agiles Motorrad suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist ideal für kurvenreiche Strecken oder die Rennstrecke.
Die R 1250 R hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl, ohne auf Leistung verzichten zu müssen. Die Kombination aus modernster Technik und komfortablem Fahrverhalten macht sie zu einer guten Wahl für den Alltag.
Insgesamt lässt sich sagen, dass beide Motorräder ihre Stärken und Schwächen haben. Die Wahl des richtigen Fahrrads hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Einsatzgebiet ab.