BMW
S 1000 R
BMW
R12
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
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BMW S 1000 R vs. BMW R 1250 R: Die beiden Motorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so beeindruckende Modelle wie die BMW S 1000 R und die BMW R 1250 R handelt. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Eigenschaften, die sie einzigartig machen, und es lohnt sich, die Stärken und Schwächen beider Maschinen genauer zu betrachten.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 R präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design, das die DNA eines Sportmotorrads verkörpert. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1250 R klassischer und eleganter, mehr auf Komfort und Touren ausgelegt. Die aufrechte Sitzposition der R 1250 R sorgt vor allem auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl, während die S 1000 R eine sportlichere Sitzposition erfordert, die für dynamisches Fahren optimiert ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung ist die BMW S 1000 R ein echtes Kraftpaket. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein aufregendes Fahrerlebnis. Ihr agiles Handling und präzises Fahrverhalten machen sie zur idealen Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne Kurven jagen. Die BMW R 1250 R hingegen bietet eine ausgewogene Performance, die sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Ihr Boxermotor sorgt für sanften Durchzug und hervorragende Fahrstabilität, was sie zur idealen Wahl für entspanntes Cruisen macht.
Technik und Ausstattung
Technisch sind beide Modelle gut ausgestattet, sprechen aber unterschiedliche Bedürfnisse an. Die S 1000 R ist mit modernen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Dafür sorgen unter anderem verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Die R 1250 R hingegen setzt auf Komfort und Langstreckentauglichkeit. Sie bietet zahlreiche Features, die das Fahren auf langen Strecken erleichtern, wie zum Beispiel eine verstellbare Windschutzscheibe und eine komfortable Sitzbank.
Fahrgefühl und Alltagstauglichkeit
Das Fahrgefühl auf der S 1000 R ist aufregend und dynamisch. Sie spricht schnell an und gibt direktes Feedback, was sie besonders für sportliches Fahren geeignet macht. Die sportliche Ausrichtung kann aber auch zu Lasten des Komforts auf langen Strecken gehen. Die R 1250 R hingegen ist auf Alltagstauglichkeit ausgelegt. Sie bietet eine entspannte Sitzposition und eine weiche Federung, die auch auf langen Strecken für Komfort sorgt. Das macht sie zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne lange Touren unternehmen.
Fazit: Welches Motorrad ist das richtige für mich?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW S 1000 R und der BMW R 1250 R stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Die S 1000 R ist perfekt für alle, die ein sportliches Fahrerlebnis suchen und gerne auf der Rennstrecke oder kurvenreichen Landstraßen unterwegs sind. Ihre hohe Leistung und ihr agiles Handling machen sie zu einem aufregenden Begleiter für adrenalingeladene Fahrten.
Die BMW R 1250 R hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt. Mit ihrer ausgewogenen Leistungsentfaltung und den praktischen Features ist sie ideal für den Alltag und lange Touren.
Die Entscheidung hängt letztlich davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, und es ist wichtig, die persönlichen Vorlieben und das Einsatzgebiet zu berücksichtigen, um das perfekte Motorrad zu finden.
Fahrverhalten
In Sachen Fahrleistung ist die BMW S 1000 R ein echtes Kraftpaket.