BMW
S 1000 R
Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
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BMW S 1000 R vs. Ducati Hypermotard 698 Mono RVE - Sportmotorräder im Vergleich
In der Welt der Sportmotorräder konkurrieren zahlreiche Modelle um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer. Zwei herausragende Vertreter sind die BMW S 1000 R und die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um die Entscheidung für das passende Bike zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die BMW S 1000 R besticht durch ihr aggressives und sportliches Erscheinungsbild. Mit scharfen Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Ergonomie ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in der Sitzposition widerspiegelt. Fahrerinnen und Fahrer, die eine sportliche Haltung bevorzugen, kommen hier auf ihre Kosten.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE mit einem etwas anderen Ansatz. Ihr Design ist eher verspielt und urban, was sie zu einem idealen Begleiter für die Stadt macht. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Fahrweise, die auch längere Strecken angenehm macht. Hier zeigt sich die Stärke der Hypermotard in der Alltagstauglichkeit.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die BMW S 1000 R die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist präzise und sportlich, was sie zu einem perfekten Partner für kurvenreiche Strecken macht. Die Fahrwerksabstimmung sorgt für ein hohes Maß an Stabilität und Sicherheit auch bei hohen Geschwindigkeiten.
Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hingegen punktet mit ihrem agilen Handling. Sie ist wendig und lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren. Die Fahrleistungen reichen zwar nicht ganz an die der BMW heran, dafür bietet die Hypermotard ein spielerisches Fahrgefühl, das besonders im Stadtverkehr zur Geltung kommt. Hier zeigt sich die Stärke der Ducati in der Kombination von Fahrspaß und Alltagstauglichkeit.
Technik und Ausstattung
Technik spielt heute eine wichtige Rolle bei der Wahl eines Motorrades. Die BMW S 1000 R ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System. Diese Merkmale erhöhen nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die Sicherheit. Die BMW bietet eine Vielzahl von Individualisierungsmöglichkeiten, die es dem Fahrer erlauben, das Motorrad auf seine individuellen Bedürfnisse abzustimmen.
Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE bietet ebenfalls eine ansprechende Ausstattung, jedoch mit einem etwas anderen Fokus. Die Technik ist bedienerfreundlich und auf das Wesentliche reduziert. Das Display ist klar und übersichtlich, was die Bedienung während der Fahrt erleichtert. Die Ducati legt Wert auf ein intuitives Fahrerlebnis, ohne dabei auf wichtige Sicherheitsfeatures zu verzichten.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die BMW S 1000 R ist ideal für alle, die ein leistungsstarkes und sportliches Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke glänzt. Sie bietet beeindruckende Leistung, exzellentes Handling und moderne Technik, die das Fahrerlebnis auf ein neues Niveau hebt.
Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sich perfekt für den Stadtverkehr eignet. Mit ihrem urbanen Design und der komfortablen Sitzposition ist sie der ideale Begleiter für den Alltag. Die Hypermotard bietet ein einzigartiges Fahrgefühl, das besonders in der Stadt zur Geltung kommt.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab. Während die BMW S 1000 R für sportliche Ambitionen steht, ist die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE die perfekte Wahl für alle, die ein vielseitiges und unterhaltsames Motorrad suchen.