BMW
S 1000 R
Harley-Davidson
Low Rider ST
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
MotorradTest.de auf YouTube
BMW S 1000 R vs. Harley-Davidson Low Rider ST - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, jedes mit seinen eigenen Stärken und Schwächen. Heute treten die BMW S 1000 R und die Harley-Davidson Low Rider ST gegeneinander an. Beide Motorräder repräsentieren unterschiedliche Fahrstile und Philosophien und es ist spannend zu sehen, wie sie sich im direkten Vergleich schlagen.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 R besticht durch ihr sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Harley-Davidson Low Rider ST als klassischer Cruiser. Das Design ist zeitlos und vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Die entspannte Sitzposition und der breite Lenker bieten vor allem auf langen Strecken hohen Komfort.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die BMW S 1000 R die Nase vorn. Mit seinem kraftvollen Motor bietet er eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist präzise und agil, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Auf kurvigen Straßen zeigt sie ihr volles Potenzial und lässt sich spielerisch handhaben.
Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen setzt auf ein anderes Fahrgefühl. Der V2-Motor liefert ein charakteristisches Drehmoment, das entspanntes Cruisen ermöglicht. Die Low Rider ST ist nicht so wendig wie die BMW, bietet aber auf langen Strecken ein hervorragendes Fahrgefühl. Die Federung ist komfortabel und absorbiert Unebenheiten gut, was sie ideal für entspannte Touren macht.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die BMW S 1000 R auf dem neuesten Stand. Er ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Traktionskontrolle ausgestattet. Diese Technologien erhöhen nicht nur den Fahrspaß, sondern auch die Sicherheit. Auch die Harley-Davidson Low Rider ST bietet einige moderne Annehmlichkeiten, allerdings nicht in dem Umfang wie die BMW. Der Fokus liegt eher auf dem klassischen Fahrerlebnis.
Energieeffizienz und Alltagstauglichkeit
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kraftstoffeffizienz. Die BMW S 1000 R ist leistungsstark, hat aber für ein Sportmotorrad einen akzeptablen Verbrauch. Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen punktet mit einem größeren Tank und mehr Reichweite, was sie ideal für längere Touren macht. Im Alltag ist die Harley aufgrund der bequemen Sitzposition und des entspannten Fahrstils oft die bessere Wahl.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, jedoch bietet die BMW S 1000 R mehr technische Features für den Preis. Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen bietet ein unvergleichliches Cruiser-Erlebnis, das für viele Fahrerinnen und Fahrer unbezahlbar ist. Die Wahl hängt hier stark von den persönlichen Vorlieben ab.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 R als auch die Harley-Davidson Low Rider ST ihre eigenen Vorzüge haben. Der BMW ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Ihr agiles Fahrverhalten und die beeindruckende Beschleunigung machen sie zu einem echten Sportmotorrad. Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen ist ideal für alle, die entspanntes Cruisen und ein klassisches Fahrerlebnis suchen. Mit ihrer bequemen Sitzposition und dem zeitlosen Design ist sie perfekt für lange Touren und das Genießen der Freiheit auf zwei Rädern. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welcher Fahrstil und welche Ausstattung am besten zu den individuellen Bedürfnissen passen.