BMW
S 1000 R
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
MotorradTest.de auf YouTube
BMW S 1000 R vs. Kawasaki Versys 1000 S - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter sind die BMW S 1000 R und die Kawasaki Versys 1000 S. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Bike für dich die bessere Wahl ist.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 R besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Schnelligkeit und Kraft. Die Sitzposition ist sportlich und damit ideal für dynamisches Fahren. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Versys 1000 S eher tourenorientiert und auf Komfort ausgelegt. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker ermöglichen ein entspanntes Fahren, besonders auf langen Strecken.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die BMW S 1000 R die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen setzt auf ein ausgewogenes Fahrverhalten und gute Leistung im mittleren Drehzahlbereich. Während die S 1000 R für sportliches Fahren und die Rennstrecke prädestiniert ist, eignet sich die Versys 1000 S besser für lange Touren und entspanntes Fahren.
Technik und Ausstattung
Technisch sind beide Motorräder auf dem neuesten Stand. Die BMW S 1000 R bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, mit denen der Fahrer das Fahrverhalten an die jeweiligen Bedingungen anpassen kann. Zudem ist sie mit einem modernen TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Kawasaki Versys 1000 S punktet mit einem umfangreichen Komfortpaket, zu dem unter anderem eine verstellbare Windschutzscheibe und beheizbare Griffe gehören. Diese Eigenschaften machen sie besonders für Langstreckenfahrer attraktiv.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW S 1000 R ist sportlich-agil. Sie lässt sich präzise steuern und gibt dem Fahrer ein direktes Feedback. Ideal für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen bietet ein ruhigeres und stabileres Fahrverhalten, was sie besonders für lange Touren und Reisen geeignet macht. Hier zeigt sich die Stärke der Versys: Sie meistert auch unebene Straßen und bietet hohen Komfort auf langen Strecken.
Preise und Verfügbarkeit
Preislichtig liegen beide Motorräder in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die BMW S 1000 R tendenziell etwas teurer ist, was sich durch die sportlichen Eigenschaften und die hochwertige Verarbeitung rechtfertigen lässt. Die Kawasaki Versys 1000 S bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die umfangreiche Ausstattung betrachtet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW S 1000 R und der Kawasaki Versys 1000 S stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Die BMW S 1000 R ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für dynamisches Fahren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet entspanntes Fahren, ohne auf Leistung zu verzichten. Letztendlich kommt es darauf an, welches Fahrgefühl und welche Eigenschaften am besten zu deinem Fahrstil passen. Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.