BMW

BMW
S 1000 R

Kawasaki

Kawasaki
Z 650 RS

UVP 16.280 €
Baujahr von 2014 bis 2025~
UVP 7.995 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
Leistung UND Kontrolle: Das Power-Naked von BMW zeigt, wie es geht.
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Test des todschicken Zweizylinder Retro-Bikes von Kawasaki
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Pro und Kontra

Pro:
  • Leistung satt ...
  • .. aber trotzdem gut kontrollierbar
  • wertige Verarbeitung
  • cooler Sound
Kontra:
  • Soziusbetrieb nur für Notfälle
  • Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
Pro:
  • Optik & klassische Rundinstrumente
  • Gewicht & Handling
  • gute Bremsen vorne
  • bequeme Sitzposition
  • verstellbare Hebel
Kontra:
  • kleiner Tank
  • einige Merkmale nicht 100% Retro

Abmessungen & Gewicht

Gewicht199kg
Radstand1.450mm
Länge2.090mm
Radstand1.450mm
Sitzhöhe: 814-830 mm
Höhe1.115mm
Gewicht187kg
Radstand1.405mm
Länge2.065mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.115mm

Motor

Motor-BauartReihenvierzylinder 4-Takt
Hubraum999ccm
Hub50mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung165 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment114 NM bei 9.250 U/Min
Höchstgeschw.261km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite266km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.700 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartAluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend
Federung vorneTeleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 117)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten190/55 ZR 17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig! 

Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 14.740 €
  • Gebraucht (7 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: seit 2014
  • Farben: rot, graugelb, weiß-blau-rot

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.
 
Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.400 € inkl. Überführung
  • Verfügbarkeit: ab 02/2022
  • Farben: grün, grau, schwarz

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BMW S 1000 R vs. Kawasaki Z 650 RS - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: BMW S 1000 R oder Kawasaki Z 650 RS? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen auf dem Motorradmarkt machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenüber, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp die bessere Wahl ist.

Leistung und Antrieb

Die BMW S 1000 R ist bekannt für ihre beeindruckende Leistung. Mit ihrem kraftvollen, auf sportliches Fahren ausgelegten Motor bietet sie eine Beschleunigung, die das Herz eines jeden Motorradliebhabers höher schlagen lässt. Im Vergleich dazu hat die Kawasaki Z 650 RS einen etwas schwächeren Motor, der sich aber hervorragend für den Stadtverkehr und gemütliche Touren eignet. Während die S 1000 R für Adrenalinjunkies und sportliche Fahrer konzipiert ist, spricht die Z 650 RS eher Fahrer an, die ein entspanntes und dennoch dynamisches Fahrerlebnis suchen.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die BMW S 1000 R überzeugt durch ihr präzises Handling und ihre sportliche Geometrie, die auch in Kurven schnelles und sicheres Fahren ermöglicht. Dafür bietet die Kawasaki Z 650 RS ein agiles und leichtfüßiges Fahrverhalten, das vor allem in der Stadt von Vorteil ist. Während die S 1000 R ideal für erfahrene Fahrer ist, die gerne sportlich unterwegs sind, ist die Z 650 RS eine hervorragende Wahl für Einsteiger und Fahrer, die ein unkompliziertes Fahrgefühl bevorzugen.

Design und Ergonomie

Das Design ist oft eine persönliche Vorliebe, aber die BMW S 1000 R besticht durch ihren aggressiven und modernen Look, der die sportliche DNA des Motorrads widerspiegelt. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen hat ein klassischeres Design, das nostalgische Gefühle weckt und gleichzeitig modern wirkt. Ergonomisch bietet die S 1000 R eine sportliche Sitzposition, die auf langen Strecken anstrengend sein kann. Dafür hat die Z 650 RS eine aufrechte Sitzposition, die auf langen Strecken für mehr Komfort sorgt.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort hat die Kawasaki Z 650 RS die Nase vorn. Mit ihrer bequemen Sitzbank und der aufrechten Sitzposition ist sie ideal für längere Touren und den täglichen Gebrauch. Die BMW S 1000 R hingegen ist eher für den sportlichen Einsatz konzipiert, was sich in Sitzposition und Federung widerspiegelt. Bei der Ausstattung bietet die S 1000 R moderne Technologien wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis verbessern. Auch die Ausstattung der Z 650 RS ist gut, aber nicht ganz auf dem Niveau der BMW.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die BMW S 1000 R ist in der Regel teurer als die Kawasaki Z 650 RS, was sich in Leistung und Ausstattung widerspiegelt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein leistungsstarkes und technisch ausgereiftes Motorrad zu investieren, ist die S 1000 R eine lohnende Wahl. Die Z 650 RS wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 R als auch die Kawasaki Z 650 RS ihre Vorzüge haben. Die S 1000 R ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, modernes Design und fortschrittliche Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für schnelle Ausfahrten und sportliches Fahren auf der Rennstrecke. Auf der anderen Seite ist die Kawasaki Z 650 RS ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein komfortables und agiles Motorrad für den Alltag suchen. Mit ihrem nostalgischen Design und der benutzerfreundlichen Ergonomie ist sie perfekt für entspannte Fahrten in der Stadt und auf der Landstraße. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab, aber beide Motorräder sind in ihrer jeweiligen Kategorie hervorragende Optionen.

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