BMW
S 1000 R
Kawasaki
Z 650
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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BMW S 1000 R vs. Kawasaki Z 650 - Der ultimative Motorradvergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die BMW S 1000 R und die Kawasaki Z 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 R besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Kraft und Dynamik. Die Kawasaki Z 650 präsentiert sich dagegen mit einem schlanken, modernen Look, der eher auf Alltagstauglichkeit ausgelegt ist. Die Sitzposition der S 1000 R ist sportlich und leicht nach vorne geneigt, ideal für sportliches Fahren, während die Z 650 eine aufrechte Sitzposition bietet, die auch auf längeren Strecken angenehm ist.
Leistung und Motor
Die BMW S 1000 R ist mit einem kraftvollen 999-cm³-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Das macht sie zu einer echten Sportmaschine, die sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugt. Die Kawasaki Z 650 ist mit einem 649-cm³-Motor ausgestattet, der zwar weniger Leistung bietet, aber für den Stadtverkehr und kurvige Landstraßen ausreicht. Hier zeigt sich die Stärke der Z 650: Sie ist handlicher und leichter zu fahren, was sie ideal für Einsteiger und Stadtfahrer macht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten hat die S 1000 R die Nase vorn, wenn es um sportliches Fahren geht. Sie bietet ein präzises Handling und eine hervorragende Rückmeldung, die das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen macht. Die Z 650 hingegen punktet mit Agilität und Wendigkeit, was sie zum perfekten Begleiter im Stadtverkehr macht. Die leichtere Bauweise der Z 650 macht sie auch für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer gut beherrschbar.
Komfort und Ausstattung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Komfort. Die BMW S 1000 R bietet eine Vielzahl moderner Technologien und Assistenzsysteme, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Dazu gehören unter anderem verschiedene Fahrmodi und ein hochwertiges TFT-Display. Die Kawasaki Z 650 wiederum bietet eine einfachere Ausstattung, die aber für den Alltag völlig ausreicht. Der Langstreckenkomfort ist auch bei der Z 650 gegeben, auch wenn die S 1000 R hier leicht überlegen ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW S 1000 R ist in der Anschaffung teurer, bietet aber auch mehr Leistung und modernste Technik. Die Kawasaki Z 650 wiederum ist preislich attraktiver und bietet gerade für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 R als auch die Kawasaki Z 650 ihre Vorzüge haben. Die S 1000 R ist die richtige Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, sportliches Fahrverhalten und modernste Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Z 650 wiederum ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein handliches und wendiges Motorrad suchen, das auch auf längeren Strecken komfortabel ist. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle haben ihren Platz auf der Straße und bieten dem Fahrer ein einzigartiges Erlebnis.