BMW

BMW
S 1000 R

Kawasaki

Kawasaki
Z 900 RS

UVP 16.280 €
Baujahr von 2014 bis 2025~
UVP 13.195 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
Leistung UND Kontrolle: Das Power-Naked von BMW zeigt, wie es geht.
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Retro meets High Tech
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Pro und Kontra

Pro:
  • Leistung satt ...
  • .. aber trotzdem gut kontrollierbar
  • wertige Verarbeitung
  • cooler Sound
Kontra:
  • Soziusbetrieb nur für Notfälle
  • Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
Pro:
  • Gelungenes Design
  • Präzises Fahrverhalten
  • Dufte Sound
Kontra:
  • Haltegriffe für den Sozius fehlen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht199kg
Radstand1.450mm
Länge2.090mm
Radstand1.450mm
Sitzhöhe: 814-830 mm
Höhe1.115mm
Gewicht215kg
Radstand1.470mm
Länge2.100mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.150mm

Motor

Motor-BauartReihenvierzylinder 4-Takt
Hubraum999ccm
Hub50mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung165 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment114 NM bei 9.250 U/Min
Höchstgeschw.261km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite266km
Leistung111 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment98 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite320km

Fahrwerk

RahmenbauartAluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend
Federung vorneTeleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 117)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten190/55 ZR 17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenHorizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17 M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig! 

Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 14.740 €
  • Gebraucht (7 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: seit 2014
  • Farben: rot, graugelb, weiß-blau-rot

Fazit - was bleibt hängen

Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.

Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 11.695 €
  • Baujahre: 2018
  • Verfügbarkeit: ab 2018
  • Farben: Candytone Brown / Candytone Orange, Metallic Matte Covert Khaki / Flat Ebony, Metallic Spark Black

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BMW S 1000 R vs. Kawasaki Z 900 RS - Sportmotorräder im Vergleich

Die Welt der Motorräder ist vielfältig und spannend, besonders wenn es um Sportmotorräder geht. Heute stehen sich zwei beeindruckende Modelle gegenüber: die BMW S 1000 R und die Kawasaki Z 900 RS. Beide Maschinen haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder hinsichtlich Leistung, Fahrverhalten, Design und Komfort unter die Lupe genommen.

Leistung und Motor

Die BMW S 1000 R ist bekannt für ihre beeindruckende Leistung. Mit ihrem kraftvollen Motor und der hohen Leistung bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Beschleunigung ist spritzig und die Höchstgeschwindigkeit lässt kaum Wünsche offen. Im Vergleich dazu hat die Kawasaki Z 900 RS einen etwas schwächeren Motor, ist aber dafür bekannt, ein sehr harmonisches und gleichmäßiges Drehmoment zu liefern. Damit eignet sich die Z 900 RS besonders für entspannte Touren und kurvenreiche Strecken.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten zeigt die BMW S 1000 R ihre sportlichen Gene. Sie ist agil und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie ideal für sportliche Fahrten auf der Rennstrecke oder kurvenreichen Landstraßen macht. Die Federung ist straff, was für ein präzises Handling sorgt, bei schlechteren Straßenverhältnissen aber auch etwas unbequem sein kann. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen bietet ein sehr angenehmes Fahrverhalten. Sie ist weniger auf absolute Sportlichkeit ausgelegt, dafür aber umso komfortabler. Die Federung ist weicher und bietet mehr Komfort auf langen Strecken. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die auch längere Strecken zurücklegen möchten, ohne auf Fahrspaß zu verzichten.

Design und Ergonomie

Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme. Die BMW S 1000 R präsentiert sich mit einem modernen, aggressiven Look, der ihren sportlichen Anspruch unterstreicht. Die Linienführung ist dynamisch und die Farbvarianten sind auffällig. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen hat einen klassischen Retro-Look, der viele Motorradfans anspricht. Die Kombination aus modernen Elementen und nostalgischem Design macht sie zu einem echten Hingucker. Ergonomisch ist die Z 900 RS auf eine entspannte Sitzposition ausgelegt, was sie auch für längere Fahrten sehr angenehm macht.

Komfort und Ausstattung

Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die BMW S 1000 R bietet eine Vielzahl technischer Features, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Dazu gehören verschiedene Fahrmodi und ein modernes Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Die Kawasaki Z 900 RS punktet ebenfalls mit einer soliden Ausstattung, setzt aber mehr auf Fahrkomfort. Die Sitzbank ist bequem und die ergonomische Sitzposition sorgt dafür, dass auch längere Fahrten nicht zur Qual werden. Außerdem bietet sie eine gute Windschutzscheibe, die den Fahrtwind abfängt und somit den Komfort erhöht.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die BMW S 1000 R ist ideal für alle, die ein sportliches Motorrad suchen, das viel Leistung und Agilität bietet. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf der Rennstrecke oder in kurvenreichen Gegenden unterwegs sind und das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet dennoch genügend Fahrspaß. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden großartigen Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder komfortabel - beide Motorräder haben viel zu bieten und werden sicher viel Freude bereiten.

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