BMW
S 1000 R
KTM
1290 Super Duke R
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | 20.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
- Kraftvoller Motor
- Stabiles Fahrwerk
- Bedienung
- Elektronische Helfer
- Bremsen
- Soziustauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.497 | mm |
Radstand | 1.497 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 180 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 140 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 287 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Fazit - doch kein Biest
Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.
Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.
Ansonsten: Daumen hoch!
Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.
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BMW S 1000 R vs. KTM 1290 Super Duke R - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Sportmotorräder stehen die BMW S 1000 R und die KTM 1290 Super Duke R für puren Fahrspaß und beeindruckende Performance. Beide Maschinen haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich werden die beiden Bikes genau unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 R besticht durch ihr aggressives, sportliches Design, das modern und funktional zugleich ist. Die Linienführung und die markanten LED-Scheinwerfer verleihen ihr einen dynamischen Look. Im Vergleich dazu wirkt die KTM 1290 Super Duke R noch extrovertierter mit einem kantigen und muskulösen Design, das die Kraft und Aggressivität des Motorrads unterstreicht. Beide Motorräder bieten eine aufrechte Sitzposition, wobei die BMW etwas mehr Komfort für längere Touren bietet, während die KTM für sportliches Fahren optimiert ist.
Leistung und Antrieb
In Sachen Leistung sind beide Motorräder wahre Kraftpakete. Die BMW S 1000 R ist mit einem kraftvollen 999 ccm Reihenmotor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und hohes Drehmoment liefert. Die KTM 1290 Super Duke R wiederum hat einen 1301-cm³-V2-Motor, der für seine brachiale Kraft bekannt ist. Während die BMW etwas höhere Drehzahlen benötigt, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen, bietet die KTM bereits bei niedrigen Drehzahlen eine beeindruckende Beschleunigung. Das macht die KTM besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die sofortige Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl suchen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die BMW S 1000 R überzeugt durch ihr präzises Handling und ihre hervorragende Stabilität, vor allem in Kurven. Sie vermittelt ein sicheres Gefühl und ist auch für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer leicht zu beherrschen. Die KTM 1290 Super Duke R hingegen bietet ein agiles und wendiges Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die KTM ist allerdings etwas unberechenbarer, was sie für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer besonders spannend macht, für Anfänger aber eine Herausforderung darstellen kann.
Technik und Ausstattung
Technisch sind beide Motorräder gut ausgestattet. Die BMW S 1000 R bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle, die das Fahrerlebnis optimieren und die Sicherheit erhöhen. Die KTM 1290 Super Duke R verfügt außerdem über moderne Technologien wie ein fortschrittliches ABS-System und verschiedene Fahrmodi, die sich an unterschiedliche Fahrbedingungen anpassen. Während die BMW in der Regel etwas mehr Komfortfunktionen bietet, punktet die KTM mit einem sportlicheren Ansatz und einer direkteren Verbindung zur Straße.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Für den Alltag sind beide Motorräder unterschiedlich geeignet. Die BMW S 1000 R bietet dank ihrer ergonomischen Sitzposition und der Möglichkeit, Zubehör wie Koffer oder Windschild zu montieren, mehr Komfort für längere Fahrten. Die KTM 1290 Super Duke R hingegen ist eher für sportliches Fahren als für lange Touren konzipiert. Sie ist leichter und agiler, was sie ideal für den Stadtverkehr macht, aber weniger komfortabel auf langen Strecken.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 R als auch die KTM 1290 Super Duke R hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die BMW S 1000 R ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stabilität und Vielseitigkeit legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine ausgewogene Mischung aus Leistung und Fahrspaß.
Die KTM 1290 Super Duke R hingegen ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und kraftvolles Motorrad suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist ideal für kurvenreiche Strecken und den Stadtverkehr. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob BMW oder KTM, beide Bikes versprechen ein unvergessliches Fahrerlebnis.