BMW
S 1000 R
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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BMW S 1000 R vs. Moto Guzzi V7 III: Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Sportlich oder klassisch? In diesem Vergleich nehmen wir die BMW S 1000 R und die Moto Guzzi V7 III unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, und die Entscheidung hängt stark vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 R besticht durch ihr modernes, aggressives Design, das die Sportlichkeit und Leistungsfähigkeit des Motorrads unterstreicht. Scharfe Linien und ein dynamisches Erscheinungsbild ziehen die Blicke auf sich. Die ergonomische Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt und damit ideal für kurvenreiche Strecken.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Moto Guzzi V7 III im klassischen Stil. Ihr Retro-Design und die markanten Details verleihen ihr einen zeitlosen Charme. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für hohen Komfort. Hier erweist sich die V7 III als perfekter Begleiter für entspannte Touren und Stadtfahrten.
Leistung und Fahrverhalten
Die BMW S 1000 R ist mit einem kraftvollen Motor ausgestattet, der für beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten sorgt. Sie bietet ein sportliches Fahrverhalten und ein agiles Handling, das besonders auf der Rennstrecke oder in kurvenreichen Gegenden zur Geltung kommt. Die fortschrittliche Fahrwerkstechnik sorgt für Stabilität und Sicherheit auch bei hohen Geschwindigkeiten.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen setzt auf ein ausgewogenes Fahrverhalten. Ihr Motor liefert eine sanfte Leistung, die sich hervorragend für entspanntes Fahren eignet. Die V7 III ist weniger auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt, bietet dafür aber ein angenehmes Fahrgefühl und hervorragende Kontrolle, vor allem in der Stadt und auf Landstraßen. Hier zeigt sich die Stärke der V7 III: Sie ist ein Motorrad für Genießer, die das Fahren in vollen Zügen erleben wollen.
Technik und Ausstattung
In Sachen Technik hat die BMW S 1000 R die Nase vorn. Sie ist mit modernen Assistenzsystemen wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren sicherer und individueller machen. Diese Eigenschaften sind vor allem für sportliche Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, die das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen.
Auch die Moto Guzzi V7 III bietet einige moderne Annehmlichkeiten, allerdings in einem weniger ausgefeilten Umfang. Sie kommt mit grundlegenden Sicherheitsfeatures und einem klar strukturierten Cockpit, das einfach zu bedienen ist. Die V7 III setzt mehr auf das traditionelle Fahrerlebnis und weniger auf technische Spielereien.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die BMW S 1000 R ist zwar sportlich ausgelegt, bietet aber auch einen gewissen Alltagskomfort. Die Sitzhöhe ist verstellbar und die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter. Sie eignet sich jedoch eher für kurze bis mittellange Touren, da die sportliche Sitzposition auf Dauer etwas anstrengend sein kann.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen punktet mit hohem Komfort und einer entspannten Sitzposition. Sie ist ideal für längere Touren und bietet ausreichend Platz für Gepäck. Die V7 III ist ein echter Allrounder, der sich sowohl für den Alltag als auch für längere Touren eignet.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der BMW S 1000 R und der Moto Guzzi V7 III hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die BMW S 1000 R ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für Rennstrecken und kurvenreiche Straßen, wo sie ihr volles Potenzial entfalten kann.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist ideal für diejenigen, die entspanntes Fahren schätzen und ein klassisches Design bevorzugen. Sie bietet hohen Komfort und ist perfekt für längere Touren und den Stadtverkehr. Wer das nostalgische Fahrerlebnis sucht und Wert auf eine entspannte Fahrweise legt, wird mit der V7 III glücklich.
Beide Motorräder haben ihre eigenen Reize und Stärken. Die Wahl sollte also gut überlegt sein, denn letztlich geht es darum, welches Motorrad am besten zum persönlichen Fahrstil passt.
Die Wahl sollte also gut überlegt sein, denn letztlich geht es darum, welches Motorrad am besten zum persönlichen Fahrstil passt.