BMW
S 1000 R
Suzuki
GS 500
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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BMW S 1000 R vs. Suzuki GS 500: Sportmotorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, die sowohl für erfahrene Fahrer als auch für Einsteiger geeignet sind. Zwei Modelle, die häufig miteinander verglichen werden, sind die BMW S 1000 R und die Suzuki GS 500. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Leistung und Motor
Die BMW S 1000 R ist bekannt für ihre beeindruckende Leistung. Mit einem leistungsstarken Motor, der eine hohe PS-Zahl liefert, bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis. Im Vergleich dazu ist die Suzuki GS 500 eher für Einsteiger geeignet. Ihr Motor ist weniger leistungsstark, was sie zu einer idealen Wahl für Fahrer macht, die gerade erst mit dem Motorradfahren beginnen. Während die S 1000 R mit ihrer Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit begeistert, punktet die GS 500 mit einem sanften und kontrollierbaren Fahrverhalten, das weniger erfahrenen Fahrern zugute kommt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein weiterer entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die BMW S 1000 R bietet ein sportliches und agiles Handling, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Ihre präzise Lenkung und die hochwertige Federung sorgen dafür, dass sie auch bei hohen Geschwindigkeiten stabil bleibt. Im Gegensatz dazu bietet die Suzuki GS 500 ein eher neutrales Fahrverhalten, das für entspanntes Fahren auf langen Strecken geeignet ist. Sie ist leicht und wendig, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Stadtfahrten macht.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein wichtiger Aspekt, besonders wenn längere Fahrten geplant sind. Die BMW S 1000 R hat eine sportliche Sitzposition, die für viele Fahrerinnen und Fahrer angenehm ist, auf längeren Strecken aber etwas anstrengend werden kann. Dafür bietet die Suzuki GS 500 eine aufrechte Sitzposition, die vor allem bei längeren Fahrten für mehr Komfort sorgt. Auch die Sitzbank ist langstreckentauglich gepolstert, was sie zu einer komfortablen Wahl für Touren macht.
Design und Technik
Das Design der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die BMW S 1000 R besticht durch ihr aggressives und modernes Aussehen, das die sportlichen Gene des Motorrads unterstreicht. Sie ist mit fortschrittlicher Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi und ein modernes Display. Die Suzuki GS 500 hat ein klassischeres, weniger auffälliges, aber dennoch attraktives Design. Sie bietet eine Basistechnik, die für Einsteiger ausreicht, aber nicht mit den hochentwickelten Features der BMW mithalten kann.
Wartung und Kosten
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Wartung und die Unterhaltskosten der Motorräder. Die BMW S 1000 R ist in der Regel teurer in der Anschaffung und kann auch im Unterhalt kostspieliger sein, was sie für Budgetbewusste weniger attraktiv macht. Die Suzuki GS 500 hingegen ist bekannt für ihre Zuverlässigkeit und die geringeren Wartungskosten, was sie zu einer wirtschaftlicheren Wahl macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 R als auch die Suzuki GS 500 ihre eigenen Vorzüge haben. Die BMW S 1000 R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und agiles Motorrad suchen, das sowohl auf der Rennstrecke als auch auf kurvigen Landstraßen glänzt. Sie bietet modernste Technik und ein aufregendes Fahrerlebnis, ist aber auch teurer in der Anschaffung und im Unterhalt.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist perfekt für Einsteiger oder Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen. Sie bietet ein ruhiges Fahrverhalten und ist günstiger in Anschaffung und Unterhalt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer ein sportliches Fahrerlebnis sucht, wird mit der BMW S 1000 R glücklich, während die Suzuki GS 500 eine gute Wahl für Einsteiger und Tourenfahrer ist.