BMW
S 1000 R
Suzuki
SV 650
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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BMW S 1000 R vs. Suzuki SV 650: Naked Bikes im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so unterschiedliche Modelle wie die BMW S 1000 R und die Suzuki SV 650 handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Artikel werden die beiden Motorräder miteinander verglichen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 R besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Schnelligkeit und Kraft. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug. Im Gegensatz dazu hat die Suzuki SV 650 ein eher klassisches Naked-Bike-Design, das weniger aufdringlich wirkt. Die Sitzposition ist aufrechter, was sie besonders für den Stadtverkehr und kürzere Touren angenehm macht.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die BMW S 1000 R die Nase vorn. Mit ihrem starken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Suzuki SV 650 hingegen hat einen etwas schwächeren Motor, der aber für den Alltag mehr als ausreicht. Die SV 650 ist bekannt für ihr sanftes Ansprechverhalten und ihr gutes Handling, was sie zu einem idealen Motorrad für Einsteiger macht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die BMW S 1000 R ihre sportlichen Gene. Sie ist wendig und präzise, was das Kurvenfahren zum Vergnügen macht. Die SV 650 hingegen bietet ein sehr stabiles Fahrverhalten, was besonders auf langen Strecken und in der Stadt von Vorteil ist. Während die S 1000 R für sportliche Fahrten konzipiert ist, eignet sich die SV 650 hervorragend für entspannte Touren und den Alltag.
Technologie und Ausstattung
Die BMW S 1000 R ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein fortschrittliches Fahrwerk, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik. Diese Eigenschaften bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein individuelles Fahrerlebnis. Die Suzuki SV 650 setzt dagegen auf Einfachheit und Zuverlässigkeit. Sie kommt mit weniger elektronischem Schnickschnack, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht, die ein unkompliziertes Motorrad suchen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW S 1000 R ist in der Anschaffung teurer, bietet aber auch mehr Leistung und mehr technische Ausstattung. Die Suzuki SV 650 hingegen ist preislich attraktiver und bietet gerade für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 R als auch die Suzuki SV 650 ihre Vorzüge haben. Die BMW S 1000 R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernste Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für alle, die gerne auf der Rennstrecke oder in kurvigen Landschaften unterwegs sind. Die Suzuki SV 650 hingegen ist das perfekte Motorrad für Einsteiger und Fahrer, die ein zuverlässiges, komfortables und einfach zu handhabendes Motorrad suchen. Er eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und für entspannte Ausflüge. Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.