BMW
S 1000 R
Triumph
Speed 400
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | 5.595 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
- klassische, aufgeräumte & wertige Optik
- Motor mit guten Manieren
- einfach zu fahrende A2-Maschine
- abschaltbare Traktionskontrolle
- einfacher, aber gut gemachter Roadster
- Fußrasten dicht beieinander
- Soziusbetrieb so lala
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.377 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.377 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.084 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen | |
Hubraum | 398 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 40 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 371 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Hybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Starre 300 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel, ABS ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 230 mm Bremsscheibe, Schwimmsattel, ABS ( ∅ 230 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Fazit zur Triumph Speed 400
Die Triumph Speed 400 ist ein einfaches, aber gut gemachtes A2-Nakedbike mit jeder Menge Style. Sie sieht aber nicht nur gut aus, sondern fährt sich auch klasse. Mit guten Bremsen und guten Reifen sowie einem quirligen Einzylinder zeigt Triumph der Konkurrenz, wie man ein optisches hochwertiges Bike auf die Straße stellt. Gut gemacht!Die Testmaschine wurde uns vom Triumph Flagshipstore Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Speed 400 in Blau als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Das gilt übrigens auch für das Schwestermodell, der Triumph Scrambler 400 X, die wir ja mindestens genauso schick finden und demnächst auch testen werden. Wir freuen uns jetzt schon!
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BMW S 1000 R vs. Triumph Speed 400 - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW S 1000 R und die Triumph Speed 400 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 R besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihren scharfen Linien und der markanten Front wirkt sie dynamisch und einladend für alle, die den Adrenalinkick lieben. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug. Im Gegensatz dazu hat die Triumph Speed 400 ein eher klassisches Design, das nostalgische Gefühle weckt. Die Verarbeitung ist hochwertig und die Ergonomie auf den Stadtverkehr abgestimmt, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht.
Leistung und Fahrverhalten
Die BMW S 1000 R ist bekannt für ihre beeindruckende Leistung. Mit seinem leistungsstarken Motor, der eine hohe Drehzahl erreicht, bietet er ein aufregendes Fahrerlebnis. Das Fahrverhalten ist präzise und agil, ideal für sportliches Fahren auf kurvenreichen Strecken. Die Triumph Speed 400 hingegen hat einen weniger leistungsstarken Motor, der aber für den Stadtverkehr und entspannte Ausflüge mehr als ausreicht. Ihr Fahrverhalten ist stabil und gutmütig, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger macht.
Technik und Ausstattung
Technisch ist die BMW S 1000 R auf der Höhe der Zeit. Er ist mit modernen Fahrassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und einfacher machen. Sie verfügt unter anderem über eine Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Die Triumph Speed 400 hingegen bietet eine Basisausstattung, die für den Alltag ausreicht, aber nicht mit den fortschrittlichen Features der BMW mithalten kann. Hier zeigt sich, dass die BMW für den sportlichen Fahrer konzipiert ist, während die Triumph eher auf Gemütlichkeit setzt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW S 1000 R ist in der Regel teurer, was durch ihre Leistung und Technik gerechtfertigt ist. Für viele Biker, die Wert auf Leistung und modernste Technik legen, ist der höhere Preis akzeptabel. Die Triumph Speed 400 wiederum punktet mit einem attraktiven Preis, der sie zu einer guten Wahl für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer macht. Sie bietet ein gutes Gesamtpaket, ohne das Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 R als auch die Triumph Speed 400 ihre Vorzüge haben. Die BMW S 1000 R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Leistung und modernste Technik suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Triumph Speed 400 hingegen ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein zuverlässiges und benutzerfreundliches Motorrad für den Alltag suchen. Ihr klassisches Design und ihre gute Ergonomie machen sie besonders attraktiv für Stadtfahrten. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob Leistung oder Komfort, beide Modelle haben viel zu bieten und werden sicher viel Freude bereiten.