BMW

BMW
S 1000 R

Yamaha

Yamaha
FJR 1300 AE

UVP 16.280 €
Baujahr von 2014 bis 2025~
UVP 20.094 €
Baujahr von 2013 bis 2021
Leistung UND Kontrolle: Das Power-Naked von BMW zeigt, wie es geht.
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Ein Schiff wird kommen
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Pro und Kontra

Pro:
  • Leistung satt ...
  • .. aber trotzdem gut kontrollierbar
  • wertige Verarbeitung
  • cooler Sound
Kontra:
  • Soziusbetrieb nur für Notfälle
  • Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
Pro:
  • Komfort
  • Verarbeitung
  • Durchzugskraft
  • Langstreckentauglichkeit
Kontra:
  • Gewicht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht199kg
Radstand1.450mm
Länge2.090mm
Radstand1.450mm
Sitzhöhe: 814-830 mm
Höhe1.115mm
Gewicht275kg
Radstand1.545mm
Länge2.230mm
Radstand1.545mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.450mm

Motor

Motor-BauartReihenvierzylinder 4-Takt
Hubraum999ccm
Hub50mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum1.298ccm
Hub66mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung165 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment114 NM bei 9.250 U/Min
Höchstgeschw.261km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite266km
Leistung144 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment134 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt25Liter

Fahrwerk

RahmenbauartAluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend
Federung vorneTeleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 117)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten190/55 ZR 17
RahmenbauartBrücken

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe
Bremsen hintenScheibe

Fazit - was bleibt hängen

Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig! 

Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 14.740 €
  • Gebraucht (7 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: seit 2014
  • Farben: rot, graugelb, weiß-blau-rot

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BMW S 1000 R vs. Yamaha FJR 1300 AE - Motorräder im Vergleich

Motorradfahren ist mehr als nur ein Hobby, es ist eine Leidenschaft, die Freiheit und Abenteuer verspricht. Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Frage: Sport oder Tour? In diesem Vergleich schauen wir uns mit der BMW S 1000 R und der Yamaha FJR 1300 AE zwei Motorräder an, die in ihrer Klasse herausragende Leistungen bieten.

Design und Ergonomie

Die BMW S 1000 R besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihren scharfen Linien und dem markanten Scheinwerfer zieht sie sofort die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha FJR 1300 AE als klassisches Tourenmotorrad mit elegantem und geschmeidigem Design. Die komfortable Sitzposition und die Windschutzscheibe sind ideal für lange Touren, während die BMW eher für kurze, sportliche Ausflüge konzipiert ist.

Motor und Leistung

Die BMW S 1000 R ist mit einem kraftvollen 999 ccm Reihenvierzylinder ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl sorgt. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Adrenalin und Geschwindigkeit suchen. Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen hat einen 1298 ccm V2-Motor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Damit ist die FJR eine hervorragende Wahl für lange Touren, bei denen Komfort und Stabilität im Vordergrund stehen.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die BMW S 1000 R ihre Stärken in Kurven und auf der Rennstrecke. Sie ist leicht und wendig, was das Fahren in engen Kurven zum Vergnügen macht. Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen bietet vor allem auf langen Strecken ein stabiles und komfortables Fahrverhalten. Sie absorbiert Unebenheiten der Straße und sorgt dafür, dass der Fahrer auch nach vielen Stunden im Sattel entspannt bleibt.

Ausstattung und Technik

Die BMW S 1000 R ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Dies ermöglicht eine individuelle Anpassung an die Fahrbedingungen. Auch die Yamaha FJR 1300 AE bietet eine umfangreiche Ausstattung, unter anderem ein elektronisches Fahrwerk und eine umfangreiche Bordelektronik, die das Fahren noch angenehmer macht. Beide Motorräder sind mit hochwertigen Bremsen ausgestattet, die für Sicherheit und Kontrolle sorgen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Im Preis-Leistungs-Verhältnis ist die BMW S 1000 R in der Regel teurer als die Yamaha FJR 1300 AE. Das spiegelt sich in den sportlichen Fahrleistungen und der hochwertigen Verarbeitung wider. Die FJR hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Tourenfahrerinnen und -fahrer, die Komfort und Zuverlässigkeit suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der BMW S 1000 R und der Yamaha FJR 1300 AE hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die BMW S 1000 R ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität schätzen. Sie ist ideal für kurze, aufregende Ausflüge und bietet ein unvergleichliches Fahrgefühl. Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen ist die beste Wahl für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort und Stabilität legen. Sie bietet eine entspannte Sitzposition und ist mit vielen Annehmlichkeiten ausgestattet, die lange Fahrten angenehm machen. Letztlich kommt es darauf an, das Motorrad zu wählen, das am besten zu den eigenen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten passt.

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