BMW
S 1000 R
Yamaha
MT-09 SP
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | 13.199 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 225 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 254 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 41mm, voll einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Coil spring/Gas-hydraulic damper (Federweg 122)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (Tubeless) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (Tubeless) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Fazit - was bleibt hängen
Zurück zur Ausgangfrage: Lohnen sich die 1.800 Euro Aufpreis für die SP? Jein, möchten man sagen. Die SP ist die etwas edlere und fahrwerkstechnisch bessere Maschine, aber wer es nicht so dicke hat, kann unserer Meinung nach gerne auch zur Standard MT-09 greifen.Der Wettbewerb bei den Naked-Bikes der gehobenen Mittelklasse ist allerdings hart: KTM 890 Duke R, Kawasaki Z900, Ducati Monster, Aprilia Tuono 660, Triumph Speed Triple RS - das sind schon alles ebenfalls tolle Maschinen. Am Ende werden es viele potentielle Käufer wohl vom Motor abhängig machen: Es ist halt eine Charakter-Frage, ob man auf Twin, Triple oder Reihenvierer steht.
Die MT-09 SP macht jedenfalls ganz viel richtig und eigentlich gar nichts falsch - bis auf den Soziusbetrieb, der bei den Wettbewerbern allerdings ähnlich trübe ausfällt. Aber zu zweit will man diesen Bikes ja eigentlich auch gar nicht fahren, oder?
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers in Hamburg Eidelstedt - danke.
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BMW S 1000 R vs. Yamaha MT-09 SP: Der ultimative Vergleich
Wenn es um sportliche Motorräder geht, sind die BMW S 1000 R und die Yamaha MT-09 SP zwei Modelle, die in der Szene für Furore sorgen. Beide bieten jede Menge Fahrspaß, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design der BMW S 1000 R ist aggressiv und modern, mit klaren Linien und einem sportlichen Look, der die Leistungsfähigkeit des Motorrads unterstreicht. Die Yamaha MT-09 SP hingegen präsentiert sich mit einem markanten, muskulösen Design, das sofort ins Auge fällt. Beide Motorräder bieten eine ergonomische Sitzposition, wobei die S 1000 R etwas sportlicher ausgelegt ist, während die MT-09 SP mehr Komfort für längere Touren bietet.
Motor und Leistung
Die BMW S 1000 R ist mit einem kraftvollen 4-Zylinder-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Die Yamaha MT-09 SP hingegen hat einen 3-Zylinder-Motor, der für sein agiles und dynamisches Fahrverhalten bekannt ist. Während die S 1000 R in Sachen Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung überlegen ist, punktet die MT-09 SP mit einem lebendigeren Fahrgefühl und besserem Handling in Kurven.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die BMW S 1000 R bietet präzises Handling und hervorragende Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Sie ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind. Die Yamaha MT-09 SP hingegen ist wendiger und bietet ein agiles Fahrverhalten, das sich perfekt für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken eignet. Hier spielt die MT-09 SP ihre Stärken aus und macht jede Fahrt zum Erlebnis.
Technik und Ausstattung
Technisch ist die BMW S 1000 R auf der Höhe der Zeit. Sie bietet eine Vielzahl moderner Fahrerassistenzsysteme wie verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ABS. Auch die Yamaha MT-09 SP ist gut ausgestattet, wenn auch nicht ganz so umfangreich wie die BMW. Dennoch bietet die MT-09 SP ein ansprechendes TFT-Display und eine gute Ergonomie, die das Fahren angenehm machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein wichtiger Faktor beim Kauf eines Motorrads. Die BMW S 1000 R ist in der Regel teurer als die Yamaha MT-09 SP, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und den zahlreichen Features widerspiegelt. Die MT-09 SP hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 R als auch die Yamaha MT-09 SP ihre Stärken und Schwächen haben. Die S 1000 R ist die richtige Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf maximale Leistung und modernste Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und die Rennstrecke. Die Yamaha MT-09 SP hingegen ist ideal für alle, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für kurvenreiche Strecken geeignet ist. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und werden Ihnen garantiert viel Freude bereiten.