Brixton
Cromwell 1200
Aprilia
Tuareg 660
UVP | 10.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 11.999 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- konsequente Retro-Optik
- feine Verarbeitung
- passender Braaaap-Sound
- ordentliches Kayaba-Fahrwerk
- kräftiger Drehmoment-Motor
- Konstantfahrruckeln
- Sehr gute Ausstattung
- Geländegängig
- Hohe, angenehme Sitzposition
- Leicht und wendig
- Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
- Windschutz 1b
- Windschild nicht verstellbar
- Aufkleber nicht überlackiert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 204 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.440 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 1.222 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 99 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 83 PS bei 6.550 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 198 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 356 | km |
Leistung | 80 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 70 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 450 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Telegabel, 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 87)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70-17 |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Federung hinten | Kayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 - 21 | |
Reifen hinten | 150/70 - 18 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Sehr guter Einstand von Brixton in diesem Segment! Die Cromwell 1200 macht genau das, was man von ihr erwartet. Sie vermittelt klassisches Retro-Roadster Feeling, fährt sich gut, bremst gut, klingt gut, ist gut verarbeitet und sieht gut aus. Den Feinschliff der britischen Konkurrenz hat sich zwar noch nicht, aber dafür ist sie auch günstiger.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von 2Rad Stadie in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der unserer Meinung nach schönsten Farbvariante als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer die graue Version schöner findet: Die gibt es dort auch. Und außerdem gibt es schöne Landstraßen zum Probefahren und der Laden liegt auch noch verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A23. Also, auf geht`s zur Probe fahrt - Gruß an Ralf und seinen tollen Hund!
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!
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Brixton Cromwell 1200 vs Aprilia Tuareg 660 - Ein Vergleich der besten Motorräder
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Cruiser oder Adventure Bike? In diesem Vergleich nehmen wir die Brixton Cromwell 1200 und die Aprilia Tuareg 660 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ästhetik
Die Brixton Cromwell 1200 besticht durch ihr klassisches, zeitloses Design. Mit ihren klaren Linien und dem nostalgischen Charme spricht sie viele Motorradliebhaber an. Die Verwendung hochwertiger Materialien und die Liebe zum Detail machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Aprilia Tuareg 660 als modernes Adventure Bike. Ihr aggressives Design und die markante Linienführung verleihen ihr einen sportlichen Look, der perfekt zu ihrem Einsatzgebiet passt. Die Tuareg ist darauf ausgelegt, sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Figur zu machen.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Brixton Cromwell 1200 einen kraftvollen Motor, der für entspanntes Fahren auf der Landstraße und im Stadtverkehr ausgelegt ist. Sie bietet ein angenehmes Fahrgefühl und eine gute Beschleunigung, was sie zur idealen Wahl für Cruiser-Fans macht.
Die Aprilia Tuareg 660 hingegen ist für Abenteuerlustige konzipiert. Mit ihrem kraftvollen Motor und dem robusten Fahrwerk meistert sie sowohl asphaltierte Straßen als auch unbefestigte Wege mühelos. Das Fahrverhalten ist dynamisch und agil, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Offroad-Enthusiasten macht.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Brixton Cromwell 1200 bietet eine entspannte Sitzposition, die lange Touren zum Vergnügen macht. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition sorgen dafür, dass auch längere Touren nicht zur Qual werden.
Die Aprilia Tuareg 660 bietet ebenfalls hohen Komfort, allerdings ist die Sitzposition etwas sportlicher ausgelegt. Das mag für manche Fahrerinnen und Fahrer auf langen Strecken weniger angenehm sein, bietet aber vor allem im Gelände mehr Kontrolle und Agilität.
Technik und Ausstattung
Technisch ist die Aprilia Tuareg 660 auf der Höhe der Zeit. Sie ist mit modernen Fahrhilfen ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Diese Features machen das Fahren sicherer und komfortabler.
Die Brixton Cromwell 1200 hingegen setzt auf eine eher klassische Ausstattung. Sie bietet zwar Basisfunktionen, verzichtet aber auf viele der modernen Technologien, die die Tuareg bietet. Das könnte ein Vorteil für puristische Fahrerinnen und Fahrer sein, die das einfache, unverfälschte Fahrgefühl schätzen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Brixton Cromwell 1200 ist in der Regel günstiger als die Aprilia Tuareg 660, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen.
Die Aprilia Tuareg 660 ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und moderne Technik. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Abenteuer und Vielseitigkeit legen, könnte der höhere Preis gerechtfertigt sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Brixton Cromwell 1200 als auch die Aprilia Tuareg 660 ihre Vorzüge haben. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen und Wert auf Design und Komfort legen. Sie ist perfekt für entspanntes Fahren und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für Ausflüge auf der Landstraße.
Die Aprilia Tuareg 660 hingegen richtet sich an Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Mit ihrer modernen Technik und dem sportlichen Fahrverhalten ist sie die richtige Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die das Abenteuer suchen und bereit sind, auch anspruchsvollere Strecken zu meistern.
Letzten Endes hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob klassischer Cruiser oder modernes Adventure Bike - beide Modelle haben ihren Platz in der Motorradwelt.
Die Aprilia Tuareg 660 ist ein echter Hingucker auf der Straße.