Brixton

Brixton
Cromwell 1200

Husqvarna

Husqvarna
701 Enduro

UVP 10.399 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 12.499 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
1200er Retro-Roadster aus Österreich für unter 10.000 €
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Mal ganz was anderes
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Pro und Kontra

Pro:
  • konsequente Retro-Optik
  • feine Verarbeitung
  • passender Braaaap-Sound
  • ordentliches Kayaba-Fahrwerk
  • kräftiger Drehmoment-Motor
Kontra:
  • Konstantfahrruckeln
Pro:
  • Fahrkomfort
  • Wendigkeit
  • Krawalliger, kräftiger Motor
  • Geländetauglichkeit
Kontra:
  • Soziusbetrieb
  • Reisetauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht235kg
Radstand1.450mm
Länge2.180mm
Radstand1.450mm
Sitzhöhe: 800 mm
Höhe1.115mm
Gewicht158kg
Radstand1.504mm
Radstand1.504mm
Sitzhöhe: 920 mm

Motor

Motor-BauartR2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt
Hubraum1.222ccm
Hub80mm
Bohrung99mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum693ccm
Hub84mm
Bohrung102mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung83 PS bei 6.550 U/Min
Drehmoment108 NM bei 3.500 U/Min
Höchstgeschw.198km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite356km
Leistung75 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment74 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.193km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite342km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleifen-Rohrrahmen
Federung vornekonventionelle Telegabel, 41 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenStereo-Federbeine (Federweg 87)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-18
Reifen hinten150/70-17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel Upside-Down (Federweg 275)mm
Federung hintenWP (Federweg 275)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll
Reifen hinten18 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Sehr guter Einstand von Brixton in diesem Segment! Die Cromwell 1200 macht genau das, was man von ihr erwartet. Sie vermittelt klassisches Retro-Roadster Feeling, fährt sich gut, bremst gut, klingt gut, ist gut verarbeitet und sieht gut aus. Den Feinschliff der britischen Konkurrenz hat sich zwar noch nicht, aber dafür ist sie auch günstiger.
 
Das Testbike wurde uns freundlicherweise von 2Rad Stadie in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der unserer Meinung nach schönsten Farbvariante als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer die graue Version schöner findet: Die gibt es dort auch.  Und außerdem gibt es schöne Landstraßen zum Probefahren und der Laden liegt auch noch verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A23. Also, auf geht`s zur Probe fahrt - Gruß an Ralf und seinen tollen Hund!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.999 €
  • Verfügbarkeit: ab 10/2022
  • Farben: schwarz, grau, grün

Spaß ohne Ende - leider ein teurer

Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.

Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!

Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.

Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10,395€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.700€
  • Baujahre: seit 2017
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: weiß

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Brixton Cromwell 1200 vs. Husqvarna 701 Enduro: Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Brixton Cromwell 1200 und die Husqvarna 701 Enduro unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Brixton Cromwell 1200 präsentiert sich als klassischer Cruiser mit ansprechendem Retro-Design. Die Linienführung und die Farboptionen verleihen ihr einen nostalgischen Charme, der viele Motorradliebhaber anspricht. Die Sitzposition ist entspannt und eignet sich hervorragend für längere Touren. Im Gegensatz dazu ist die Husqvarna 701 Enduro ein echter Geländekrieger. Das moderne und sportliche Design ist auf Funktionalität ausgelegt, was sich in der schlanken Bauweise und der hohen Sitzposition widerspiegelt. Diese Ergonomie ist perfekt für Abenteuer- und Geländefahrten, kann aber auf der Straße etwas unbequem sein.

Motor und Leistung

Die Brixton Cromwell 1200 wird von einem kraftvollen V2-Motor angetrieben, der ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen liefert. Die Sitzposition ist entspannt und für längere Fahrten geeignet. Die Leistung reicht aus, um auch auf der Autobahn eine gute Figur zu machen. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen hat einen Einzylindermotor, der für seine Agilität und Leistung bekannt ist. Vor allem im Gelände spielt die 701 ihre Stärken aus, denn sie ist schnell und wendig. Auf der Straße kann sie jedoch etwas ruppig wirken, was für einige Fahrer eine Herausforderung darstellen könnte.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Brixton Cromwell 1200 ist stabil und komfortabel. Die Sitzposition ist entspannt und eignet sich hervorragend für entspanntes Fahren und lange Touren. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt und macht die Cromwell zu einem angenehmen Begleiter auf der Straße. Die Husqvarna 701 Enduro bietet dagegen ein ganz anderes Fahrgefühl. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Abenteuer im Gelände macht. Auf der Straße kann das Handling allerdings etwas nervös wirken, was für weniger geübte Fahrer eine Herausforderung darstellen kann.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Brixton Cromwell 1200 eine solide Grundausstattung, die für den Alltag ausreicht. Das Cockpit ist einfach, aber funktional und mit einigen modernen Features ausgestattet, die das Fahren angenehm machen. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist mit einer Vielzahl von technischen Features ausgestattet, die speziell für das Fahren im Gelände entwickelt wurden. Dazu kommen ein modernes Display, verschiedene Fahrmodi und eine hochwertige Federung. Diese technischen Spielereien machen die 701 zu einem echten Highlight für Technikliebhaber.

Preise und Verfügbarkeit

Die Preise der Brixton Cromwell 1200 und der Husqvarna 701 Enduro liegen in einem ähnlichen Bereich, wobei die Cromwell tendenziell etwas günstiger ist. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Die Husqvarna hingegen rechtfertigt ihren Preis durch ihre Offroad-Fähigkeiten und die hochwertige Ausstattung.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Brixton Cromwell 1200 als auch die Husqvarna 701 Enduro ihre eigenen Vorzüge haben. Die Cromwell ist ideal für Cruiser-Fans, die Wert auf Komfort und Stil legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und entspannte Ausflüge. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind. Ihre Wendigkeit und Geländegängigkeit machen sie zu einem unverzichtbaren Begleiter für alle, die das Abenteuer suchen. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne cruist, wird mit der Brixton glücklich, während Offroad-Fans mit der Husqvarna auf ihre Kosten kommen.

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