Brixton
Cromwell 1200
Kawasaki
Versys 1000 SE
UVP | 10.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 17.245 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2024 |
Pro und Kontra
- konsequente Retro-Optik
- feine Verarbeitung
- passender Braaaap-Sound
- ordentliches Kayaba-Fahrwerk
- kräftiger Drehmoment-Motor
- Konstantfahrruckeln
- umfangreiche Ausstattung
- gelungenes semi-aktives Fahrwerk (KECS)
- Kombination aus Zeigerinstrument und TFT toll gelöst und gut ablesbar
- recht hohes Gewicht
- Windschild nur manuell und mit beiden Händen verstellbar
- relativ hoher Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 1.222 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 99 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 83 PS bei 6.550 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 198 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 356 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Telegabel, 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 87)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70-17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Halbschwimmende 310-mm-Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Sehr guter Einstand von Brixton in diesem Segment! Die Cromwell 1200 macht genau das, was man von ihr erwartet. Sie vermittelt klassisches Retro-Roadster Feeling, fährt sich gut, bremst gut, klingt gut, ist gut verarbeitet und sieht gut aus. Den Feinschliff der britischen Konkurrenz hat sich zwar noch nicht, aber dafür ist sie auch günstiger.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von 2Rad Stadie in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der unserer Meinung nach schönsten Farbvariante als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer die graue Version schöner findet: Die gibt es dort auch. Und außerdem gibt es schöne Landstraßen zum Probefahren und der Laden liegt auch noch verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A23. Also, auf geht`s zur Probe fahrt - Gruß an Ralf und seinen tollen Hund!
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Brixton Cromwell 1200 vs Kawasaki Versys 1000 SE - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Brixton Cromwell 1200 und die Kawasaki Versys 1000 SE unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Brixton Cromwell 1200 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit ihren klaren Linien und dem Retro-Charme spricht sie viele Biker an, die das nostalgische Gefühl schätzen. Die Sitzposition ist entspannt und eignet sich hervorragend für gemütliche Fahrten durch die Stadt oder über Land.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Versys 1000 SE als modernes Touringbike. Mit ihrem sportlichen Look und der aggressiven Frontpartie wirkt sie dynamisch und abenteuerlustig. Die ergonomische Sitzposition ist für längere Touren ausgelegt und macht sie zur idealen Wahl für Reisende, die auch auf langen Strecken Komfort suchen.
Motor und Leistung
Angetrieben wird die Brixton Cromwell 1200 von einem kraftvollen 1200-cm³-V2-Motor, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Damit eignet sie sich besonders für entspanntes Fahren und Cruisen. Die Leistung reicht aus, um auch auf der Autobahn gut mithalten zu können, ist aber nicht so aggressiv wie bei sportlicheren Modellen.
Die Kawasaki Versys 1000 SE hingegen hat einen 1043-cm³-V4-Motor, der mehr Leistung und ein sportlicheres Fahrverhalten bietet. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die die Grenzen des Motorrads ausloten und auf kurvigen Strecken Spaß haben wollen. Die Versys bietet eine gute Beschleunigung und bleibt auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Brixton Cromwell 1200 ist auf Komfort ausgelegt. Die Federung ist weich und schluckt Unebenheiten gut weg, was sie zu einer angenehmen Wahl für entspanntes Cruisen macht. Allerdings kann dies auf kurvigen Strecken zu einem gewissen Wanken führen, was sportlichere Fahrerinnen und Fahrer weniger ansprechen könnte.
Die Kawasaki Versys 1000 SE bietet dagegen ein sportlicheres Fahrwerk mit präziser Lenkung und besserer Straßenlage. Sie ist agiler und reagiert schneller auf Lenkbewegungen, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die es dynamisch mögen. Auch die Versys ist mit modernen Assistenzsystemen ausgestattet, die das Handling weiter verbessern.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Kawasaki Versys 1000 SE die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche technische Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein vollwertiges ABS-System. Diese modernen Technologien erhöhen nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit auf der Straße.
Die Brixton Cromwell 1200 hingegen setzt auf Einfachheit und klassische Werte. Sie hat weniger technischen Schnickschnack, was sie für Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht, die ein puristisches Fahrerlebnis suchen. Die Ausstattung ist solide, aber nicht so umfangreich wie bei der Versys.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Brixton Cromwell 1200 als auch die Kawasaki Versys 1000 SE ihre Stärken haben. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurze Ausflüge, bei denen der Komfort im Vordergrund steht.
Die Kawasaki Versys 1000 SE hingegen ist die bessere Wahl für Abenteuerlustige und Reisende. Mit sportlichen Fahrleistungen, moderner Technik und einem komfortablen Fahrwerk ist sie perfekt für längere Touren und abwechslungsreiche Strecken. Wer gerne die Grenzen des Motorrads austestet, wird mit der Versys glücklich.
Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob klassisch oder modern, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.