Brixton
Cromwell 1200
Kawasaki
Z 650
UVP | 10.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- konsequente Retro-Optik
- feine Verarbeitung
- passender Braaaap-Sound
- ordentliches Kayaba-Fahrwerk
- kräftiger Drehmoment-Motor
- Konstantfahrruckeln
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 1.222 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 99 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 83 PS bei 6.550 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 198 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 356 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Telegabel, 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 87)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Sehr guter Einstand von Brixton in diesem Segment! Die Cromwell 1200 macht genau das, was man von ihr erwartet. Sie vermittelt klassisches Retro-Roadster Feeling, fährt sich gut, bremst gut, klingt gut, ist gut verarbeitet und sieht gut aus. Den Feinschliff der britischen Konkurrenz hat sich zwar noch nicht, aber dafür ist sie auch günstiger.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von 2Rad Stadie in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der unserer Meinung nach schönsten Farbvariante als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer die graue Version schöner findet: Die gibt es dort auch. Und außerdem gibt es schöne Landstraßen zum Probefahren und der Laden liegt auch noch verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A23. Also, auf geht`s zur Probe fahrt - Gruß an Ralf und seinen tollen Hund!
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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Brixton Cromwell 1200 vs. Kawasaki Z 650 - Ein Vergleich der besonderen Art
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Brixton Cromwell 1200 und der Kawasaki Z 650 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Brixton Cromwell 1200 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit seinen geschwungenen Linien und dem Retro-Look zieht er die Blicke auf sich und vermittelt ein nostalgisches Gefühl. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht ein entspanntes Fahren, ideal für längere Touren.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 als modernes Naked Bike. Ihr sportlicher Look und die aggressive Linienführung sprechen vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf einen dynamischen Auftritt legen. Die Sitzhöhe ist etwas niedriger, was das Handling in der Stadt erleichtert und sie auch für kleinere Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Motor und Leistung
Die Brixton Cromwell 1200 ist mit einem kraftvollen 1200er-Motor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf der Autobahn oder auf längeren Touren unterwegs sind. Die Leistung ist ausreichend, um auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl zu gewährleisten.
Die Kawasaki Z 650 hingegen kommt mit einem 650er Motor, der zwar weniger Hubraum hat, aber dennoch für ein agiles und sportliches Fahrverhalten sorgt. Die Z 650 ist besonders wendig und eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Sie bietet eine spritzige Beschleunigung und macht das Fahren in der Stadt zum Vergnügen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Brixton Cromwell 1200 ist stabil und komfortabel. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Landstraßentouren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für lange Touren macht.
Die Kawasaki Z 650 hingegen punktet mit sportlichem Handling. Sie ist leicht und wendig, was sie zur perfekten Wahl für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten macht. Die Federung ist straffer, was ein sportlicheres Fahrgefühl vermittelt, aber auf langen Strecken weniger Komfort bieten kann.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die Brixton Cromwell 1200 eine solide Grundausstattung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht. Sie kommt mit den Grundfunktionen, die man im Alltag braucht, aber ohne viel technischen Schnickschnack.
Dagegen ist die Kawasaki Z 650 mit moderner Technik ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Dazu gehören ABS, ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt. Diese Eigenschaften machen die Z 650 besonders für technikbegeisterte Fahrerinnen und Fahrer attraktiv.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Brixton Cromwell 1200 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen. Sie ist ideal für lange Touren und entspanntes Fahren. Andererseits ist die Kawasaki Z 650 perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Sie ist ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne lange Touren fährt und ein klassisches Design schätzt, wird mit der Brixton Cromwell 1200 glücklich. Wer eine sportliche Fahrweise bevorzugt und viel in der Stadt unterwegs ist, sollte sich für die Kawasaki Z 650 entscheiden. Beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und sind in ihrer Klasse herausragend.