Brixton
Cromwell 1200
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 10.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- konsequente Retro-Optik
- feine Verarbeitung
- passender Braaaap-Sound
- ordentliches Kayaba-Fahrwerk
- kräftiger Drehmoment-Motor
- Konstantfahrruckeln
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 1.222 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 99 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 83 PS bei 6.550 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 198 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 356 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Telegabel, 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 87)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Sehr guter Einstand von Brixton in diesem Segment! Die Cromwell 1200 macht genau das, was man von ihr erwartet. Sie vermittelt klassisches Retro-Roadster Feeling, fährt sich gut, bremst gut, klingt gut, ist gut verarbeitet und sieht gut aus. Den Feinschliff der britischen Konkurrenz hat sich zwar noch nicht, aber dafür ist sie auch günstiger.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von 2Rad Stadie in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der unserer Meinung nach schönsten Farbvariante als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer die graue Version schöner findet: Die gibt es dort auch. Und außerdem gibt es schöne Landstraßen zum Probefahren und der Laden liegt auch noch verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A23. Also, auf geht`s zur Probe fahrt - Gruß an Ralf und seinen tollen Hund!
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Brixton Cromwell 1200 vs Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Brixton Cromwell 1200 und die Moto Guzzi V7 III unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Stil
Die Brixton Cromwell 1200 besticht durch ihr klassisches und gleichzeitig modernes Design. Mit klaren Linien und einer robusten Erscheinung zieht sie die Blicke auf sich. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen nostalgischen Charme, der Liebhaber klassischer Motorräder anspricht. Ihr einzigartiger Look und die markanten Details machen sie zu einem echten Hingucker.
Motor und Leistung
Motorseitig bietet die Brixton Cromwell 1200 eine beeindruckende Leistung, die für kraftvolles Fahren sorgt. Der große Hubraum ermöglicht sowohl entspannte Touren als auch sportliche Ausflüge. Die Moto Guzzi V7 III wiederum hat einen etwas kleineren Motor, der aber für eine angenehme Fahrdynamik sorgt. Hier steht der Fahrspaß im Vordergrund, auch wenn die Leistung nicht ganz mit der Cromwell mithalten kann.
Fahrverhalten und Komfort
Das Fahrverhalten der Brixton Cromwell 1200 ist stabil und bietet eine angenehme Straßenlage. Sie eignet sich sowohl für längere Touren als auch für kurvenreiche Strecken. Die Moto Guzzi V7 III punktet dagegen mit einem agilen Handling, das vor allem im Stadtverkehr von Vorteil ist. Der Komfort ist bei beiden Motorrädern hoch, wobei die Cromwell aufgrund ihrer Sitzposition und Federung besser für längere Touren geeignet ist.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Brixton Cromwell 1200 einige moderne Features, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören unter anderem ein digitales Display und eine gute Beleuchtung. Die Moto Guzzi V7 III setzt dagegen auf traditionelle Technik, die sich bewährt hat. Hier findet man weniger elektronischen Schnickschnack, dafür aber solide Verarbeitung und bewährte Technik.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die Brixton Cromwell 1200 tendenziell etwas teurer ist. Aber auch hier gibt es mehr Leistung und moderne Features. Die Moto Guzzi V7 III bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für diejenigen, die Wert auf Tradition und ein klassisches Fahrgefühl legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Brixton Cromwell 1200 als auch die Moto Guzzi V7 III ihre eigenen Vorzüge haben. Die Cromwell ist ideal für Bikerinnen und Biker, die Wert auf Leistung, modernes Design und Fahrkomfort legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine beeindruckende Motorleistung.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist perfekt für alle, die den nostalgischen Charme klassischer Motorräder schätzen und ein agiles Fahrverhalten in der Stadt bevorzugen. Sie ist ideal für entspannte Touren und bietet ein unverwechselbares Fahrerlebnis.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Modellen hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob Brixton oder Moto Guzzi, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und ein einzigartiges Erlebnis auf zwei Rädern.