Brixton
Cromwell 1200
Triumph
Bonneville Speedmaster
UVP | 10.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 15.145 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- konsequente Retro-Optik
- feine Verarbeitung
- passender Braaaap-Sound
- ordentliches Kayaba-Fahrwerk
- kräftiger Drehmoment-Motor
- Konstantfahrruckeln
- lässiger Auftritt
- lässige Sitzposition
- lässige Leistung
- lässiges Dahingleiten
- hochwertige Verarbeitung und liebevolle Details
- Lenker schlägt beim starken Einschlagen gegen die Knie
- Bremsleistung hinten 1b
- Soziuskomfort 1b
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 263 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 1.222 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 99 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 8V-Zweizylinder-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 83 PS bei 6.550 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 198 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 356 | km |
Leistung | 78 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 267 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Telegabel, 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 87)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70-17 |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | Showa Cartridge-Gabel 47 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Umlenkung und einstellbarer Vorspannung (Federweg 73)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 130/90 B 16 | |
Reifen hinten | 150/80 R 16 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Einzelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Sehr guter Einstand von Brixton in diesem Segment! Die Cromwell 1200 macht genau das, was man von ihr erwartet. Sie vermittelt klassisches Retro-Roadster Feeling, fährt sich gut, bremst gut, klingt gut, ist gut verarbeitet und sieht gut aus. Den Feinschliff der britischen Konkurrenz hat sich zwar noch nicht, aber dafür ist sie auch günstiger.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von 2Rad Stadie in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der unserer Meinung nach schönsten Farbvariante als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer die graue Version schöner findet: Die gibt es dort auch. Und außerdem gibt es schöne Landstraßen zum Probefahren und der Laden liegt auch noch verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A23. Also, auf geht`s zur Probe fahrt - Gruß an Ralf und seinen tollen Hund!
Fazit - was bleibt hängen
Die Triumph Speedmaster ist optisch eine Augenweide und erfreut ihren Besitzer mit vielen liebevollen Details. Sie ist super verarbeitet, man möchte sie am liebsten ins Wohnzimmer stellen. Dort gehört sie aber nicht hin, denn sie fährt sich auch super. Für einen Cruiser geradezu federleicht, eignet sie sich auch für Personen unter 100 kg. Sound, Motor und Fahrverhalten machen aus jeder Ausfahrt ein kleines Erlebnis - so soll das sein!Unsere Testmaschine haben wir von Q-Bike Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer mit ca. 4.000 km für 13.280 Euro zum Verkauf. Dabei sind Motorschutzbügel, Tasche, Heizgriffe und eine Restgarantie bis 1/2026. Deal!
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Brixton Cromwell 1200 vs. Triumph Bonneville Speedmaster: Ein Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn zwei so beeindruckende Modelle wie die Brixton Cromwell 1200 und die Triumph Bonneville Speedmaster auf dem Markt sind. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die beiden Motorräder und helfen dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.
Design und Stil
Die Brixton Cromwell 1200 besticht durch ihr klassisches und gleichzeitig modernes Design. Mit klaren Linien und einer robusten Erscheinung zieht sie die Blicke auf sich. Die Bonneville Speedmaster hingegen hat einen etwas nostalgischeren Charme, der an klassische Cruiser erinnert. Ihre geschwungenen Formen und das edle Finish verleihen ihr eine zeitlose Eleganz. Beide Motorräder sind echte Hingucker, wobei die Wahl stark vom persönlichen Geschmack abhängt.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung hat die Triumph Bonneville Speedmaster die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 1200-cm³-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein angenehmes Fahrgefühl, das sowohl für Stadtfahrten als auch für längere Touren geeignet ist. Die Brixton Cromwell 1200 hingegen bietet ebenfalls solide Leistung, ist aber eher auf entspanntes Fahren ausgelegt. Hier zeigt sich, dass die Bonneville Speedmaster die sportlicheren Gene hat, während die Cromwell mehr auf Gemütlichkeit setzt.
Fahrverhalten und Komfort
Ein weiterer entscheidender Faktor ist das Fahrverhalten. Die Bonneville Speedmaster besticht durch ihr agiles Handling und ihre gute Straßenlage, was sie zu einer hervorragenden Wahl für kurvenreiche Strecken macht. Die Brixton Cromwell 1200 bietet dagegen eine bequeme Sitzbank und eine entspannte Sitzposition, ideal für längere Touren. Hier zeigt sich, dass die Cromwell für Fahrerinnen und Fahrer gedacht ist, die es gemütlich mögen, während die Speedmaster eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Bonneville Speedmaster ist mit modernen Technologien wie ABS und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Brixton Cromwell 1200 hingegen setzt auf ein schlichtes, aber funktionales Design ohne überflüssigen Schnickschnack. Für Fahrer, die Wert auf ein puristisches Fahrerlebnis legen, könnte dies ein Vorteil sein. Der Verzicht auf moderne Technik könnte für manche allerdings ein Nachteil sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Brixton Cromwell 1200 ist in der Regel günstiger als die Triumph Bonneville Speedmaster, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget macht. Die Bonneville Speedmaster rechtfertigt ihren höheren Preis jedoch durch ihre überlegene Leistung und Ausstattung, die sie zu einem echten Premium-Bike machen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Brixton Cromwell 1200 als auch die Triumph Bonneville Speedmaster ihre Vorzüge haben. Die Cromwell ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl suchen, während die Bonneville Speedmaster sportlichere Fahrerinnen und Fahrer anspricht, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Wer gerne gemütliche Touren unternimmt, wird mit der Cromwell glücklich, während die Speedmaster für diejenigen geeignet ist, die auch die sportliche Seite des Motorradfahrens ausleben möchten. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.