Brixton
Cromwell 1200
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 10.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- konsequente Retro-Optik
- feine Verarbeitung
- passender Braaaap-Sound
- ordentliches Kayaba-Fahrwerk
- kräftiger Drehmoment-Motor
- Konstantfahrruckeln
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 1.222 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 99 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 83 PS bei 6.550 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 198 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 356 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Telegabel, 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 87)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70-17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Sehr guter Einstand von Brixton in diesem Segment! Die Cromwell 1200 macht genau das, was man von ihr erwartet. Sie vermittelt klassisches Retro-Roadster Feeling, fährt sich gut, bremst gut, klingt gut, ist gut verarbeitet und sieht gut aus. Den Feinschliff der britischen Konkurrenz hat sich zwar noch nicht, aber dafür ist sie auch günstiger.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von 2Rad Stadie in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der unserer Meinung nach schönsten Farbvariante als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer die graue Version schöner findet: Die gibt es dort auch. Und außerdem gibt es schöne Landstraßen zum Probefahren und der Laden liegt auch noch verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A23. Also, auf geht`s zur Probe fahrt - Gruß an Ralf und seinen tollen Hund!
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Brixton Cromwell 1200 vs. Triumph Tiger Sport 1050
Der Vergleich zwischen der Brixton Cromwell 1200 und der Triumph Tiger Sport 1050 ist für viele Motorradfans von großem Interesse. Beide Modelle haben einzigartige Eigenschaften, die sie in ihren jeweiligen Kategorien zu beliebten Optionen machen. Aber welches Motorrad ist das richtige für dich? Lass uns die beiden Motorräder genauer unter die Lupe nehmen und ihre Stärken und Schwächen herausarbeiten.
Design und Ergonomie
Die Brixton Cromwell 1200 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit seinen klaren Linien und seiner robusten Erscheinung zieht er die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist entspannt, was lange Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Tiger Sport 1050 als sportlicher Tourer. Das dynamische Design und die aggressive Frontpartie vermitteln sofort ein Gefühl von Geschwindigkeit und Abenteuer. Die Sitzhöhe ist variabel und bietet eine gute Ergonomie für unterschiedliche Fahrergrößen.
Motor und Leistung
Die Cromwell 1200 wird von einem kraftvollen V2-Motor angetrieben, der für ein beeindruckendes Drehmoment sorgt. Das macht sie ideal für entspannte Touren und das Cruisen auf Landstraßen. Die Leistung ist ausreichend, um auf der Autobahn mithalten zu können, aber nicht so überragend, dass sie für sportliches Fahren prädestiniert wäre. Im Gegensatz dazu verfügt die Tiger Sport 1050 über einen leistungsstarken Dreizylindermotor, der sowohl für sportliches Fahren als auch für längere Touren ausgelegt ist. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das Handling in Kurven hervorragend, was sie zu einer vielseitigen Wahl macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Brixton Cromwell 1200 ist angenehm und stabil. Auf der Straße fühlt sie sich sicher an und bietet eine gute Rückmeldung. Die Federung ist komfortabel, was sie zu einer guten Wahl für lange Fahrten macht. Allerdings kann sie in engen Kurven etwas schwerfällig wirken. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre präzise Lenkung. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Das sportliche Fahrwerk sorgt dafür, dass auch unebene Straßen gut gemeistert werden.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Triumph Tiger Sport 1050 die Nase vorn. Sie bietet moderne Technik wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften erhöhen nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit. Dabei setzt die Brixton Cromwell 1200 auf eine schlichte, aber funktionale Ausstattung. Sie hat alles, was man für eine entspannte Fahrt braucht, verzichtet aber auf die modernen technischen Spielereien, die die Tiger Sport bietet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegt die Brixton Cromwell 1200 in einem attraktiven Segment, was sie für Einsteiger und Cruiserfans interessant macht. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für diejenigen, die ein klassisches Motorrad suchen. Die Triumph Tiger Sport 1050 liegt in der höheren Preisklasse, bietet dafür aber mehr Leistung und Ausstattung. Für ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Technik und Leistung legen, kann sich die Investition lohnen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Brixton Cromwell 1200 als auch die Triumph Tiger Sport 1050 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Cromwell ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches, entspanntes Cruiserlebnis suchen und Wert auf ein ansprechendes Design legen. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Touren und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Tiger Sport hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein sportlicheres Fahrverhalten und moderne Technik schätzen. Sie ist vielseitig einsetzbar, sowohl für lange Touren als auch für sportliche Fahrten auf kurvenreichen Strecken. Wer bereit ist, in ein hochwertiges Motorrad zu investieren, wird mit der Tiger Sport 1050 viel Freude haben.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle bieten Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.