Ducati
Desert X
Benelli
752 S
UVP | 17.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 7.299 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- erwachsene Erscheinung
- technisch (fast) komplett ausgestattet
- Motor mit Druck und Charakter
- herrliches Ansauggeräusch
- fährt gleichermassen gut auf Straße und Gelände
- lange Garantie und Serviceintervalle
- Quickshifter erst bei höherer Drehzahl ruckelfrei
- Zubehör teilweise sehr teuer
- Heizgriffe nicht serienmässig
- mässiger Windschutz
- schicke Optik
- fetter Sound
- wenig Schnickschnack
- gute Reifen
- gute Bremsen
- guter Preis
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 223 | kg |
Radstand | 1.608 | mm |
Länge | 2.390 | mm |
Radstand | 1.608 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.425 | mm |
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 375 | km |
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 269 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | KYB USD 46 mm, voll einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | KYB Monoshock, voll einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 | |
Reifen hinten | 150/70R18 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ducati ist mit der Desert X ein großer Wurf gelungen. Die Maschine kann viel, ist dafür aber allerdings auch nicht gerade ein Schnäppchen. Ob so viel Technik bei einer geländetauglichen Reise-Enduro sein muss, ist sicherlich nicht unumstritten. Es wird beide Parteien geben, nämlich diejenigen, die sagen: "Zu viel Krams" und diejenigen, die sagen: "Geil, endlich auch mal zeitgemäße Technik an einer echten Geländemaschine".Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Desert X als Vorführer und darf sehr gerne auch von Euch Probe gefahren werden. Oder Ihr schaut einfach mal so bei Ducati Hamburg vorbei und genießt den betörenden Anblick italienischer Motorradbau-Kunst. Stehen bleiben werdet ihr bestimmt auch vor der Superleggera. Kaffee nehmen, genießen und Kontostand prüfen! Und dran denken: Wir leben nur einmal und das Leben ist verdammt kurz.
Fazit
Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?MotorradTest.de auf YouTube
Ducati Desert X vs. Benelli 752 S - Ein Vergleich der beiden Motorräder
In der Welt der Motorräder gibt es viele Optionen, die sich sowohl in der Leistung als auch im Design unterscheiden. Heute stehen sich die Ducati Desert X und die Benelli 752 S gegenüber. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Ducati Desert X präsentiert sich als echtes Adventure-Bike. Mit ihrem robusten Design und der hohen Sitzposition vermittelt sie ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit. Die Verkleidung ist aerodynamisch und schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter. Im Gegensatz dazu ist die Benelli 752 S ein Naked Bike, das mit einem sportlichen und minimalistischen Design punktet. Die niedrigere Sitzhöhe und die aufrechte Sitzposition bieten eine andere Art von Komfort, ideal für den Stadtverkehr und kürzere Ausflüge.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung profitiert die Ducati Desert X von einem kraftvollen Motor, der für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert wurde. Die Leistungsentfaltung ist direkt und ermöglicht eine schnelle Beschleunigung, was besonders auf unbefestigten Straßen von Vorteil ist. Die Benelli 752 S hingegen bietet einen kräftigen Motor, der für sportliches Fahren in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen optimiert ist. Hier zeigt sich die Stärke der Benelli in Agilität und Wendigkeit, während die Ducati mehr auf Langstreckenkomfort und Vielseitigkeit setzt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Desert X ist auf Abenteuer ausgelegt. Es meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch unbefestigte Wege mit Bravour. Die Federung ist so abgestimmt, dass auch in schwierigem Gelände eine gute Kontrolle gewährleistet ist. Die Benelli 752 S hingegen ist für den Einsatz in der Stadt konzipiert. Ihr Handling ist präzise und agil, was sie zu einem idealen Begleiter für die Stadt macht. Kurvenfahrten sind mit der Benelli ein Vergnügen, während die Ducati bei höheren Geschwindigkeiten mehr Stabilität bietet.
Ausstattung und Technik
Die Ducati Desert X bietet in Sachen Ausstattung einige moderne Features, darunter ein fortschrittliches Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren an unterschiedliche Bedingungen anpassen. Auch die Benelli 752 S bietet eine ansprechende Ausstattung, wobei hier der Fokus eher auf dem minimalistischen Ansatz liegt. Die Grundfunktionen sind vorhanden, aber die Ducati hat in diesem Bereich die Nase vorn.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Ducati Desert X ist in der Regel teurer, was sich aber in der hochwertigen Verarbeitung und der fortschrittlichen Technik widerspiegelt. Die Benelli 752 S bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Beide Motorräder, die Ducati Desert X und die Benelli 752 S, haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die Ducati ist ideal für Abenteurer, die gerne lange Strecken fahren und auch abseits der Straßen unterwegs sein wollen. Sie bietet hervorragende Leistung und Komfort für lange Touren. Auf der anderen Seite ist die Benelli 752 S perfekt für Stadtfahrer und Sportbegeisterte, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer viel Wert auf Abenteuer und Vielseitigkeit legt, wird mit der Ducati Desert X glücklich, während die Benelli 752 S für diejenigen geeignet ist, die ein sportliches und erschwingliches Naked Bike bevorzugen.