Ducati
Desert X
Ducati
Scrambler Urban Motard
UVP | 17.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 12.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
Pro und Kontra
- erwachsene Erscheinung
- technisch (fast) komplett ausgestattet
- Motor mit Druck und Charakter
- herrliches Ansauggeräusch
- fährt gleichermassen gut auf Straße und Gelände
- lange Garantie und Serviceintervalle
- Quickshifter erst bei höherer Drehzahl ruckelfrei
- Zubehör teilweise sehr teuer
- Heizgriffe nicht serienmässig
- mässiger Windschutz
- spannende Optik
- lässiger Sound
- Kurven-ABS Serie
- gute Verarbeitung
- mega-wendiges FunBike
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Bremskabel merkwürdig verlegt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 223 | kg |
Radstand | 1.608 | mm |
Länge | 2.390 | mm |
Radstand | 1.608 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.425 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.436 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.436 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 803 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 375 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 5.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 260 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | KYB USD 46 mm, voll einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | KYB Monoshock, voll einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 | |
Reifen hinten | 150/70R18 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba Upside-Down-Gabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Kayaba Federbein mit einstellbarer Vorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo radial montierte Bremszange mit 4 Kolben ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo schwimmend gelagerte Bremszange mit 1 Kolben ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ducati ist mit der Desert X ein großer Wurf gelungen. Die Maschine kann viel, ist dafür aber allerdings auch nicht gerade ein Schnäppchen. Ob so viel Technik bei einer geländetauglichen Reise-Enduro sein muss, ist sicherlich nicht unumstritten. Es wird beide Parteien geben, nämlich diejenigen, die sagen: "Zu viel Krams" und diejenigen, die sagen: "Geil, endlich auch mal zeitgemäße Technik an einer echten Geländemaschine".Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Desert X als Vorführer und darf sehr gerne auch von Euch Probe gefahren werden. Oder Ihr schaut einfach mal so bei Ducati Hamburg vorbei und genießt den betörenden Anblick italienischer Motorradbau-Kunst. Stehen bleiben werdet ihr bestimmt auch vor der Superleggera. Kaffee nehmen, genießen und Kontostand prüfen! Und dran denken: Wir leben nur einmal und das Leben ist verdammt kurz.
Fazit - was bleibt hängen
Klasse, die Urban Motard trägt den Namenszusatz "City Rebel" zurecht. Sie ist ein wenig evil, aber dabei nicht prollig. Vom Wesen her ist dies ein echtes FunBike. Man kann einfach gar nicht keinen Spaß mit der Kiste haben. Über 12.000 Euro sind zwar eine Ansage für eine 800er Maschine mit dieser eher spartanischen Ausstattung, aber der Fahrspaß, die Optik und die Wertigkeit der Urban Motard rechtfertigen diesen Preis.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht ein Vorführer, der sich schon auf viele weitere Probefahren freut - natürlich neben vielen anderen Ducati-Bikes und Maschinen von Suzuki. Also - nächster Ausflug nach Bremervörde, nach Holger fragen, Kaffee nehmen und zumindest mal um die Urban Motard herumstiefeln. Viel Spaß!
MotorradTest.de auf YouTube
Ducati Desert X vs. Ducati Scrambler Urban Motard - Der ultimative Vergleich
Die Welt der Motorräder ist vielfältig und spannend. Besonders die Ducati Modelle haben sich einen Namen gemacht und zwei der interessantesten Vertreter sind die Ducati Desert X und die Ducati Scrambler Urban Motard. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und sind für unterschiedliche Fahrstile konzipiert. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design der Ducati Desert X ist klar auf Abenteuer und Offroad-Fahrten ausgelegt. Mit ihrem robusten Look und der hohen Sitzposition vermittelt sie sofort das Gefühl, für jedes Terrain gerüstet zu sein. Im Gegensatz dazu ist die Scrambler Urban Motard eher für den Einsatz in der Stadt konzipiert. Ihr sportlich-agiles Design spricht vor allem Stadtfahrer an, die Wert auf Agilität und Stil legen.
Komfort und Sitzposition
Die Sitzposition der Desert X ist auf lange Strecken und unwegsames Gelände abgestimmt. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch bei längeren Fahrten angenehm bleibt. Die Scrambler Urban Motard hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die für kürzere Touren und den Stadtverkehr optimiert ist. Bei längeren Touren kann es allerdings zu Ermüdungserscheinungen kommen.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die jedoch für unterschiedliche Einsatzzwecke optimiert sind. Die Desert X verfügt über einen leistungsstarken Motor, der für Offroad-Abenteuer und lange Strecken entwickelt wurde. Sie bietet viel Drehmoment und eine gute Beschleunigung, was sie zum idealen Begleiter für Abenteuerfahrten macht. Die Scrambler Urban Motard hingegen punktet mit einer spritzigen Motorcharakteristik, die sich perfekt für den Stadtverkehr eignet. Hier sind Agilität und schnelle Reaktionsfähigkeit entscheidend.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Desert X ist auf Stabilität und Kontrolle ausgelegt, insbesondere auf unbefestigten Straßen. Auch anspruchsvollere Strecken meistert sie mit Bravour. Die Scrambler Urban Motard hingegen bietet ein agiles Handling, das sich hervorragend für enge Kurven und Stadtfahrten eignet. Hier spielt sie ihre Stärken aus, während die Desert X in diesem Bereich etwas schwerfälliger wirkt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Modelle einiges zu bieten. Die Desert X ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren im Gelände erleichtern, wie z.B. verschiedene Fahrmodi und Traktionskontrolle. Die Scrambler Urban Motard hingegen bietet eine attraktive Ausstattung für den Einsatz in der Stadt, bei der Benutzerfreundlichkeit und Stil im Vordergrund stehen. Die Instrumente und Bedienelemente sind intuitiv gestaltet, was das Fahren in der Stadt angenehm macht.
Sicherheit und Bremsen
Beide Motorräder sind mit hochwertigen Bremssystemen ausgestattet, die für Sicherheit sorgen. Die Desert X bietet eine robuste Bremsleistung, die auch in schwierigen Situationen zuverlässig ist. Die Scrambler Urban Motard hingegen punktet mit einem schnellen und präzisen Ansprechen der Bremsen, was im Stadtverkehr von Vorteil ist. Hier zeigt sich, dass beide Modelle in ihrem jeweiligen Einsatzbereich überzeugen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Ducati Desert X und der Ducati Scrambler Urban Motard hängt stark von den individuellen Bedürfnissen ab. Wer ein robustes Adventure-Bike sucht, das auch abseits der Straße glänzt, ist mit der Desert X bestens bedient. Sie bietet Komfort, Leistung und die nötige Technik für Offroad-Abenteuer.