Ducati
Desert X
Kawasaki
Z 7 Hybrid
UVP | 17.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- erwachsene Erscheinung
- technisch (fast) komplett ausgestattet
- Motor mit Druck und Charakter
- herrliches Ansauggeräusch
- fährt gleichermassen gut auf Straße und Gelände
- lange Garantie und Serviceintervalle
- Quickshifter erst bei höherer Drehzahl ruckelfrei
- Zubehör teilweise sehr teuer
- Heizgriffe nicht serienmässig
- mässiger Windschutz
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 223 | kg |
Radstand | 1.608 | mm |
Länge | 2.390 | mm |
Radstand | 1.608 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.425 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 375 | km |
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | KYB USD 46 mm, voll einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | KYB Monoshock, voll einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 | |
Reifen hinten | 150/70R18 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ducati ist mit der Desert X ein großer Wurf gelungen. Die Maschine kann viel, ist dafür aber allerdings auch nicht gerade ein Schnäppchen. Ob so viel Technik bei einer geländetauglichen Reise-Enduro sein muss, ist sicherlich nicht unumstritten. Es wird beide Parteien geben, nämlich diejenigen, die sagen: "Zu viel Krams" und diejenigen, die sagen: "Geil, endlich auch mal zeitgemäße Technik an einer echten Geländemaschine".Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Desert X als Vorführer und darf sehr gerne auch von Euch Probe gefahren werden. Oder Ihr schaut einfach mal so bei Ducati Hamburg vorbei und genießt den betörenden Anblick italienischer Motorradbau-Kunst. Stehen bleiben werdet ihr bestimmt auch vor der Superleggera. Kaffee nehmen, genießen und Kontostand prüfen! Und dran denken: Wir leben nur einmal und das Leben ist verdammt kurz.
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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Ducati Desert X vs. Kawasaki Z 7 Hybrid - Die besten Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Desert X und die Kawasaki Z 7 Hybrid unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, auf die es sich lohnt einzugehen.
Design und Ergonomie
Die Ducati Desert X besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem breiten Lenker bietet sie vor allem auf unbefestigten Straßen eine hervorragende Kontrolle. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen hat ein sportlicheres und eleganteres Design und ist ideal für die Stadt und kurvige Strecken. Hier ist die Sitzposition niedriger, was eine sportliche Fahrweise begünstigt.
Motor und Leistung
Die Ducati Desert X verfügt über einen leistungsstarken Motor, der für Offroad-Abenteuer konzipiert wurde. Sie bietet ein hohes Drehmoment und eine beeindruckende Beschleunigung, die auch in schwierigem Gelände ein gutes Vorankommen ermöglicht. Die Kawasaki Z 7 Hybrid wiederum punktet mit einem Hybridantrieb, der sowohl Leistung als auch Effizienz bietet. Das macht sie ideal für den Einsatz in der Stadt, wo Kraftstoffverbrauch und Umweltfreundlichkeit eine Rolle spielen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Desert X ist auf Abenteuer und Offroad ausgelegt. Sie bietet ein stabiles und komfortables Fahrverhalten auch auf unebenem Untergrund. Die Federung ist so ausgelegt, dass sie Stöße gut absorbiert, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht. Die Kawasaki Z 7 Hybrid wiederum überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Wendigkeit, die vor allem in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen Spaß macht. Hier zeigt sie sich äußerst wendig und reaktionsschnell.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Ducati Desert X bietet zahlreiche Offroad-Funktionen, darunter verschiedene Fahrmodi und eine fortschrittliche Traktionskontrolle, die das Fahren im Gelände erleichtern. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen legt den Fokus auf den Komfort in der Stadt, mit Features wie einem digitalen Display und einer intuitiven Bedienung, die das Fahren in der Stadt erleichtern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki Z 7 Hybrid generell günstiger, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Stadtfahrer macht. Die Ducati Desert X wiederum hat ihren Preis, bietet dafür aber eine robuste Konstruktion und die Möglichkeit, auch abseits der Straße zu fahren. Hier muss jeder für sich abwägen, welche Aspekte ihm wichtiger sind.
Fazit
Beide Motorräder, die Ducati Desert X und die Kawasaki Z 7 Hybrid, haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrstile und Bedürfnisse. Die Ducati Desert X ist ideal für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und ein robustes Motorrad suchen, das auch in schwierigem Gelände glänzt. Ihre Stärken liegen in der Leistung, der Geländetauglichkeit und der komfortablen Ergonomie.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen ist perfekt für Stadtfahrer und Sporttourer, die Wert auf Agilität, Effizienz und modernes Design legen. Sie bietet eine hervorragende Kombination aus Leistung und Umweltfreundlichkeit, was sie zur idealen Wahl für den Stadtverkehr macht.
Insgesamt hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Ob Abenteuer oder Stadtverkehr, beide Modelle haben viel zu bieten und beeindrucken auf ihre Weise.