Ducati
Desert X
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 17.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- erwachsene Erscheinung
- technisch (fast) komplett ausgestattet
- Motor mit Druck und Charakter
- herrliches Ansauggeräusch
- fährt gleichermassen gut auf Straße und Gelände
- lange Garantie und Serviceintervalle
- Quickshifter erst bei höherer Drehzahl ruckelfrei
- Zubehör teilweise sehr teuer
- Heizgriffe nicht serienmässig
- mässiger Windschutz
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 223 | kg |
Radstand | 1.608 | mm |
Länge | 2.390 | mm |
Radstand | 1.608 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.425 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 375 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | KYB USD 46 mm, voll einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | KYB Monoshock, voll einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 | |
Reifen hinten | 150/70R18 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ducati ist mit der Desert X ein großer Wurf gelungen. Die Maschine kann viel, ist dafür aber allerdings auch nicht gerade ein Schnäppchen. Ob so viel Technik bei einer geländetauglichen Reise-Enduro sein muss, ist sicherlich nicht unumstritten. Es wird beide Parteien geben, nämlich diejenigen, die sagen: "Zu viel Krams" und diejenigen, die sagen: "Geil, endlich auch mal zeitgemäße Technik an einer echten Geländemaschine".Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Desert X als Vorführer und darf sehr gerne auch von Euch Probe gefahren werden. Oder Ihr schaut einfach mal so bei Ducati Hamburg vorbei und genießt den betörenden Anblick italienischer Motorradbau-Kunst. Stehen bleiben werdet ihr bestimmt auch vor der Superleggera. Kaffee nehmen, genießen und Kontostand prüfen! Und dran denken: Wir leben nur einmal und das Leben ist verdammt kurz.
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Ducati Desert X vs. Moto Guzzi V7 III - Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben der Fahrer gerecht zu werden. Zwei Modelle, die in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, sind die Ducati Desert X und die Moto Guzzi V7 III. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Desert X besticht durch ihr modernes und aggressives Design, das die Abenteuerlust der Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem robusten Rahmen ist sie perfekt für Offroad-Abenteuer geeignet. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat ein klassisches und zeitloses Design, das viele Liebhaber von Retro-Motorrädern anspricht. Die niedrige Sitzhöhe und die entspannte Ergonomie der V7 III machen sie zur idealen Wahl für Stadtfahrten und längere Touren.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Ducati Desert X ihre Stärken auf unbefestigten Wegen und in schwierigem Gelände. Ihr Fahrwerk ist so ausgelegt, dass es Stöße und Unebenheiten gut absorbiert, was sie zu einem hervorragenden Adventure-Bike macht. Die Moto Guzzi V7 III hingegen bietet ein geschmeidiges und stabiles Fahrverhalten auf der Straße. Der niedrige Schwerpunkt und die gut abgestimmte Federung sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl, besonders in Kurven und im Stadtverkehr.
Motor und Leistung
Die Ducati Desert X ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für hohe Geschwindigkeiten und kraftvolle Beschleunigung sorgt. Das macht sie zur idealen Wahl für Fahrer, die gerne auf der Überholspur unterwegs sind. Im Gegensatz dazu bietet die Moto Guzzi V7 III einen charakteristischen V2-Motor, der zwar nicht die gleiche Leistung wie die Desert X hat, dafür aber mit einem einzigartigen Sound und einem sanften Drehmoment überzeugt. Die V7 III ist ideal für entspanntes Fahren und bietet ein angenehmes Fahrerlebnis ohne den Druck, ständig schnell sein zu müssen.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die Ducati Desert X auf dem neuesten Stand. Sie ist mit modernen Fahrassistenzsystemen, einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren unter unterschiedlichen Bedingungen erleichtern. Die Moto Guzzi V7 III hingegen setzt auf Einfachheit und bietet eine übersichtliche Instrumentierung ohne überflüssige technische Spielereien. Sie spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die ein klassisches und unverfälschtes Fahrerlebnis suchen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Desert X ist in der Regel teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und moderne Technik. Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist oft günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Desert X als auch die Moto Guzzi V7 III ihre Stärken und Schwächen haben. Die Desert X ist ideal für Abenteurer, die gerne im Gelände unterwegs sind und moderne Technik schätzen. Sie bietet eine hervorragende Leistung und eine Vielzahl von Funktionen, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtern. Auf der anderen Seite ist die Moto Guzzi V7 III perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen, das sich gut für Stadtfahrten und entspannte Touren eignet. Ihr einzigartiger Charakter und ihr angenehmes Fahrverhalten machen sie zu einer guten Wahl für Retro-Liebhaber.
Die Entscheidung, welches Motorrad das Beste ist, hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer das Abenteuer liebt und die Natur erkunden möchte, wird an der Ducati Desert X seine Freude haben. Für diejenigen, die die Einfachheit und den Charme eines klassischen Motorrads schätzen, ist die Moto Guzzi V7 III die richtige Wahl. Beide Motorräder gehören auf die Straße und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.