Ducati
Desert X
Yamaha
Tracer 900 GT
UVP | 17.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- erwachsene Erscheinung
- technisch (fast) komplett ausgestattet
- Motor mit Druck und Charakter
- herrliches Ansauggeräusch
- fährt gleichermassen gut auf Straße und Gelände
- lange Garantie und Serviceintervalle
- Quickshifter erst bei höherer Drehzahl ruckelfrei
- Zubehör teilweise sehr teuer
- Heizgriffe nicht serienmässig
- mässiger Windschutz
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 223 | kg |
Radstand | 1.608 | mm |
Länge | 2.390 | mm |
Radstand | 1.608 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.425 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 375 | km |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | KYB USD 46 mm, voll einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | KYB Monoshock, voll einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 | |
Reifen hinten | 150/70R18 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ducati ist mit der Desert X ein großer Wurf gelungen. Die Maschine kann viel, ist dafür aber allerdings auch nicht gerade ein Schnäppchen. Ob so viel Technik bei einer geländetauglichen Reise-Enduro sein muss, ist sicherlich nicht unumstritten. Es wird beide Parteien geben, nämlich diejenigen, die sagen: "Zu viel Krams" und diejenigen, die sagen: "Geil, endlich auch mal zeitgemäße Technik an einer echten Geländemaschine".Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Desert X als Vorführer und darf sehr gerne auch von Euch Probe gefahren werden. Oder Ihr schaut einfach mal so bei Ducati Hamburg vorbei und genießt den betörenden Anblick italienischer Motorradbau-Kunst. Stehen bleiben werdet ihr bestimmt auch vor der Superleggera. Kaffee nehmen, genießen und Kontostand prüfen! Und dran denken: Wir leben nur einmal und das Leben ist verdammt kurz.
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
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Ducati Desert X vs. Yamaha Tracer 900 GT - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Desert X und die Yamaha Tracer 900 GT unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Ducati Desert X besticht durch ihr markantes Design, das an klassische Enduros erinnert. Mit ihrem robusten Look und der hohen Sitzposition vermittelt sie ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit. Die Yamaha Tracer 900 GT hat dagegen ein sportlicheres, eleganteres Design, das sich gut für lange Touren eignet. Die ergonomische Sitzposition der Tracer sorgt dafür, dass auch längere Fahrten angenehm bleiben.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für unterschiedliche Fahrstile optimiert sind. Die Ducati Desert X bietet eine beeindruckende Leistung, die sich vor allem im Gelände bemerkbar macht. Ihr Motor liefert viel Drehmoment, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Offroad-Abenteuer macht. Die Yamaha Tracer 900 GT wiederum punktet mit einer ausgewogenen Leistung, die sowohl auf der Landstraße als auch auf der Autobahn überzeugt. Ihr Motor ist auf hohe Geschwindigkeiten ausgelegt, ohne dabei an Komfort einzubüßen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Ducati Desert X bietet ein agiles Handling, das es dem Fahrer ermöglicht, auch in anspruchsvollem Gelände sicher zu navigieren. Die Federung ist so ausgelegt, dass Stöße gut absorbiert werden, was das Fahren auf unebenem Untergrund erleichtert. Im Gegensatz dazu bietet die Yamaha Tracer 900 GT ein stabiles und berechenbares Fahrverhalten, was besonders auf langen Strecken von Vorteil ist. Ihr sportliches Fahrwerk sorgt für präzise Kontrolle auch bei höheren Geschwindigkeiten.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Ducati Desert X ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System, das speziell für Offroad-Bedingungen optimiert ist. Dafür bietet die Yamaha Tracer 900 GT eine Vielzahl an Komfortmerkmalen, wie zum Beispiel ein großes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Außerdem verfügt sie über beheizbare Griffe und eine verstellbare Windschutzscheibe, die das Fahren bei unterschiedlichen Wetterbedingungen angenehmer machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Ducati Desert X ist im oberen Preissegment angesiedelt, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und den leistungsstarken Komponenten widerspiegelt. Die Yamaha Tracer 900 GT wiederum bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Tourenmotorrad suchen, das sowohl für kurze Ausflüge als auch für lange Reisen geeignet ist.
Fazit
Beide Motorräder, die Ducati Desert X und die Yamaha Tracer 900 GT, haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Desert X ist ideal für Abenteurer, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und ein robustes, leistungsstarkes Motorrad suchen. Ihr sportliches Design und ihre Offroad-Fähigkeiten machen sie zur perfekten Wahl für alle, die das Abenteuer lieben.
Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen ist die richtige Wahl für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Mit ihren sportlichen Fahrleistungen und zahlreichen Komfortmerkmalen ist sie ideal für lange Strecken auf der Straße. Wer also ein Motorrad sucht, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist, wird mit der Tracer 900 GT glücklich.