Ducati
Diavel V4
Aprilia
RS 660
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
MotorradTest.de auf YouTube
Ducati Diavel V4 vs. Aprilia RS 660: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Diavel V4 und die Aprilia RS 660 unter die Lupe. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und Fahreigenschaften, die sie in ihrer jeweiligen Klasse auszeichnen.
Design und Ergonomie
Die Ducati Diavel V4 besticht durch ihr kraftvolles und aggressives Design. Mit ihrer muskulösen Silhouette und den markanten Linien zieht sie sofort die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist eher entspannt, was lange Fahrten angenehm macht. Sportlich und dynamisch präsentiert sich dagegen die Aprilia RS 660. Das schlanke Design und die aggressive Frontpartie vermitteln sofort ein Gefühl von Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist sportlicher, ideal für kurvenreiche Strecken.
Motor und Leistung
Im Herzen der Ducati Diavel V4 schlägt ein beeindruckender V4-Motor, der für seine kraftvolle Leistung bekannt ist. Die Beschleunigung ist flott und das Drehmoment sorgt für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Aprilia RS 660 hingegen ist mit einem bärenstarken Paralleltwin ausgestattet, der ebenfalls beeindruckende Fahrleistungen bietet, aber in einem anderen Drehzahlbereich agiert. Während die Diavel V4 für ihre brachiale Kraft bekannt ist, punktet die RS 660 mit einem agilen und wendigen Fahrverhalten.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Diavel V4 ist geprägt von Stabilität und Komfort. Sie meistert sowohl Stadtfahrten als auch längere Touren mit Leichtigkeit. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zum idealen Cruiser macht. Die Aprilia RS 660 hingegen bietet ein sportliches Handling, das sich perfekt für kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist leicht und wendig, was das Fahren in engen Kurven zum Vergnügen macht. Hier zeigt sich die Stärke der RS 660, die sich in der sportlichen Klasse behauptet.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Diavel V4 eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die Aprilia RS 660 punktet zudem mit einem hochmodernen TFT-Display und einer Vielzahl von Fahrhilfen, die den Fahrspaß erhöhen. Beide Motorräder sind technisch auf dem neuesten Stand, wobei sich die Ausstattung der Diavel V4 eher an Cruiser-Fans richtet, während die RS 660 sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Ducati Diavel V4 ist in der Regel teurer, bietet dafür aber eine exklusive Ausstattung und ein unvergleichliches Fahrerlebnis. Die Aprilia RS 660 wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder in ihrer Klasse unterschiedliche Zielgruppen ansprechen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Diavel V4 als auch die Aprilia RS 660 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Diavel V4 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, kraftvolle Leistung und ein markantes Design legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Auf der anderen Seite ist die Aprilia RS 660 die perfekte Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen. Er überzeugt durch sportliches Handling und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob mit der leistungsstarken Diavel V4 oder der agilen RS 660, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, das begeistert.