Ducati

Ducati
Diavel V4

Benelli

Benelli
752 S

UVP 27.490 €
Baujahr von 2023 bis 2025~
UVP 7.299 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
Der Teufel trägt ... dick auf.
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Das stylische Italo Nakedbike für unter 7.000 Euro im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • bulliger Auftritt
  • bulliger Motor
  • technisch komplett ausgestattet
  • lässt sich leichter fahren als es aussieht
  • potenter Sound
  • gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
Kontra:
  • QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
  • für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
  • nicht gerade ein Schnäppchen
Pro:
  • schicke Optik
  • fetter Sound
  • wenig Schnickschnack
  • gute Reifen
  • gute Bremsen
  • guter Preis
Kontra:
  • überschaubare Leistung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht236kg
Radstand1.593mm
Radstand1.593mm
Sitzhöhe: 790 mm
Gewicht226kg
Radstand1.460mm
Länge2.130mm
Radstand1.460mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartV4
Hubraum1.158ccm
Hub54mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartR2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt
Hubraum754ccm
Hub62mm
Bohrung88mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung168 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment126 NM bei 7.500 U/Min
Tankinhalt20Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite313km
Leistung76 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment67 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite269km

Fahrwerk

RahmenbauartMonocoque-Rahmen
Federung vorneUSD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 145)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten240/45 ZR 17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm
Federung hinteneinstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenDoppelrohr-Profil-Schwinge
Reifen vorne120/70 - 17
Reifen hinten180/55 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm)
Bremsen vorne2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler. 
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 27.090 €
  • Verfügbarkeit: seit 03/2023
  • Farben: Rot, Schwarz

Fazit

Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.999€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2020
  • Farben: Schwarz, Grün

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Ducati Diavel V4 vs. Benelli 752 S - Ein Vergleich der besonderen Art

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. Heute treten die Ducati Diavel V4 und die Benelli 752 S gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.

Design und Ergonomie

Die Ducati Diavel V4 besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Kraft und Geschwindigkeit. Der breite Lenker und die niedrige Sitzhöhe sorgen für eine entspannte Sitzposition, die sowohl für lange Touren als auch für kurze Ausflüge geeignet ist.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli 752 S mit einem etwas klassischeren, aber dennoch modernen Look. Die Kombination aus Retro-Elementen und zeitgemäßer Technik spricht viele Bikerinnen und Biker an. Die Sitzposition ist ebenfalls bequem, aber etwas aufrechter, was sie ideal für den Stadtverkehr macht.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung hat die Ducati Diavel V4 die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V4-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Leistungsentfaltung ist direkt und dynamisch, was das Fahren auf kurvenreichen Strecken zu einem wahren Vergnügen macht.

Die Benelli 752 S hingegen ist mit einem Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine solide Leistung liefert, aber nicht ganz an die Ducati heranreicht. Sie eignet sich hervorragend für entspanntes Cruisen und bietet ein gutes Drehmoment, das sich besonders im unteren Drehzahlbereich bemerkbar macht. Ideal für Einsteiger oder Fahrer, die es etwas ruhiger angehen lassen wollen.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Ducati Diavel V4 ist sportlich und präzise. Sie lässt sich leicht in die Kurven legen und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen. Die Federung ist straff, was sie besonders agil macht, für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer aber auch eine Herausforderung sein kann.

Die Benelli 752 S bietet ein angenehmes und ausgewogenes Fahrverhalten. Sie ist stabil und gutmütig, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Stadtfahrten und längere Touren macht. Die Federung ist komfortabler und spricht besser auf Unebenheiten an, was den Fahrspaß erhöht.

Ausstattung und Technik

Technisch hat die Ducati Diavel V4 einiges zu bieten. Sie ist mit modernster Elektronik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ABS. Diese Technologien tragen dazu bei, das Fahrerlebnis sicherer und angenehmer zu gestalten.

Die Benelli 752 S ist ebenfalls gut ausgestattet, wenn auch nicht ganz auf dem technischen Niveau der Ducati. Sie bietet grundlegende Sicherheitsfunktionen, aber weniger Fahrmodi und elektronische Helfer. Dennoch ist sie für viele Fahrerinnen und Fahrer mehr als ausreichend und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein entscheidender Faktor beim Motorradkauf ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Diavel V4 ist im oberen Preissegment angesiedelt und richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Technik legen. Sie ist eine Investition in ein hochwertiges Motorrad, das viel Spaß und Fahrvergnügen bietet.

Die Benelli 752 S hingegen ist deutlich günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist ideal für Einsteiger oder Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad für den Alltag suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Diavel V4 als auch die Benelli 752 S ihre Vorzüge haben. Die Ducati ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.

Die Benelli 752 S hingegen ist ideal für entspannte Fahrten und den Stadtverkehr. Sie bietet gutes Handling, Komfort und ein ansprechendes Design zu einem attraktiven Preis. Für Einsteiger oder Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, ist die Benelli eine hervorragende Wahl.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder entspannt, beide Bikes haben ihren Platz auf der Straße.

Beide Bikes haben ihren Platz auf der Straße.

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