Ducati
Diavel V4
BMW
F 900 GS
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 13.750 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- wirklich geländegängige Reise-Enduro
- bereits in Serie mit guter Ausstattung
- sehr gute Bremsen
- sehr gute Fahrleistungen
- tolle Ergonomie für Stehend-Fahrer
- viele sinnvolle Offroad-Features
- etwas kleiner Tank, Reichweite könnte besser sein
- Sitzbank sehr straff
- Turbulenzen am Helm ab 100 km/h
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Gewicht | 219 | kg |
Radstand | 1.590 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.590 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.393 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Viertaktmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down Gabel, Durchmesser 43 mm, Federbasis manuell einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes WAD Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 215)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 R21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 305 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 265 mm, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Fazit
Die neue BMW F 900 GS ist nun noch stärker Richtung Gelände ausgelegt als die Vorgängerin. Sie ist leichter, kräftiger, agiler und schöner - auch wenn das natürlich Ansichtssache ist. Der Abstand zwischen R 1300 GS und dieser Maschine ist damit größer geworden. Die R ist das eher straßenorientierte Adventure-Bike für die ganz lange Reise, die F ist das fluffigere Spielzeug für die Jungs, die es gerne mal in den Dreck zieht. Natürlich funktioniert die F 900 GS auch auf der Straße, dafür ist sie aber eigentlich gar nicht gemacht.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Wer es mal ausprobieren will: Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer nicht ganz so auf Gelände steht, dem empfehlen wir auch eine Probefahrt mit der F 800 GS, z.B. bei B&S in Neumünster.
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Ducati Diavel V4 vs. BMW F 900 GS - Die besten Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle für unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben. Zwei herausragende Vertreter sind die Ducati Diavel V4 und die BMW F 900 GS. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Ducati Diavel V4 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer markanten Linienführung und dem kraftvollen Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was längere Fahrten angenehm macht. Im Vergleich dazu präsentiert sich die BMW F 900 GS als vielseitiges Adventure-Bike. Ihr Design ist funktional und robust, ideal für verschiedene Einsatzzwecke, ob auf der Straße oder im Gelände. Die Sitzhöhe ist variabel und bietet Fahrern unterschiedlicher Größe eine gute Ergonomie.
Motor und Leistung
Die Ducati Diavel V4 ist mit einem kraftvollen V4-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten sorgt. Dieses Motorrad ist perfekt für alle, die den Adrenalinkick lieben und gerne sportlich unterwegs sind. Zum anderen verfügt die BMW F 900 GS über einen kraftvollen Paralleltwin, der ein ausgewogenes Verhältnis von Leistung und Drehmoment bietet. Das macht sie zum idealen Begleiter für lange Touren und Abenteuerausflüge.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Diavel V4 ist sportlich und präzise. Er reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Das macht sich besonders auf kurvigen Strecken bemerkbar. Die BMW F 900 GS bietet ein stabiles und sicheres Fahrverhalten, sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Das Handling ist ausgewogen, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein vielseitiges Motorrad suchen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Diavel V4 eine Vielzahl moderner Technologien, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein ansprechendes TFT-Display. Diese Eigenschaften tragen zur Optimierung des Fahrerlebnisses und zur Erhöhung der Sicherheit bei. Zum anderen punktet die BMW F 900 GS mit einer umfangreichen Ausstattung, die speziell für den Adventure-Tourismus entwickelt wurde. Beide Motorräder liegen in einer ähnlichen Preisklasse, jedoch bietet die BMW F 900 GS in der Regel ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn es um die Vielseitigkeit und die Möglichkeiten für Offroad-Abenteuer geht. Die Ducati Diavel V4 hingegen rechtfertigt ihren Preis durch ihre sportlichen Eigenschaften und ihr exklusives Design.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Diavel V4 als auch die BMW F 900 GS ihre Vorzüge haben. Die Ducati ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Design legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die BMW F 900 GS hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für lange Touren als auch für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer es sportlich mag, wird mit der Ducati Diavel V4 glücklich, während die BMW F 900 GS für Abenteuerlustige und Tourenfahrer die bessere Wahl ist.