Ducati
Diavel V4
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Ducati Diavel V4 vs. Ducati Hyperstrada 939 - Sportmotorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Sportmotorrads stehen die Ducati Diavel V4 und die Ducati Hyperstrada 939 ganz oben auf der Liste. Beide Modelle bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen an. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder gegenübergestellt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Diavel V4 beeindruckt durch ihr kraftvolles, muskulöses Design, das sofort ins Auge fällt. Sie strahlt eine aggressive Eleganz aus, die sowohl auf der Landstraße als auch in der Stadt für Aufsehen sorgt. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch bequem genug für längere Fahrten.
Im Gegensatz dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 ein etwas sportlicheres, aber dennoch funktionales Design. Sie ist eher für den Alltag und längere Touren konzipiert, was sich in der aufrechten Sitzposition und der angenehmen Ergonomie widerspiegelt. Hier steht der Komfort im Vordergrund, was sie zur idealen Wahl für längere Strecken macht.
Motor und Leistung
Ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads ist der Motor. Die Ducati Diavel V4 ist mit einem leistungsstarken V4-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein aufregendes Drehmoment bietet. Das macht sie zu einer echten Kraftmaschine, die sowohl auf der Autobahn als auch auf kurvigen Landstraßen begeistert.
Die Hyperstrada 939 hingegen verfügt über einen etwas kleineren, aber dennoch leistungsstarken L-Twin-Motor. Dieser Motor bietet eine sanfte Leistungsentfaltung und ist besonders für den Stadtverkehr geeignet. Während die Diavel V4 in Sachen Leistung und Geschwindigkeit überlegen ist, punktet die Hyperstrada mit Agilität und Wendigkeit.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Diavel V4 ist sportlich und dynamisch. Sie lässt sich präzise steuern und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren zu einem echten Vergnügen macht. Die Kombination aus Leistung und Handling macht sie zur perfekten Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die das Adrenalin lieben.
Die Hyperstrada 939 hingegen bietet ein ausgewogeneres Fahrverhalten. Sie eignet sich nicht nur für sportliche Fahrten, sondern auch für entspannte Touren. Ihr Handling ist leicht und intuitiv, was sie zu einer hervorragenden Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht, die dennoch nicht auf Fahrspaß verzichten wollen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Diavel V4 einiges zu bieten. Sie ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften sorgen für ein sicheres und kontrolliertes Fahrerlebnis, egal unter welchen Bedingungen.
Die Hyperstrada 939 bietet ebenfalls eine gute Ausstattung, aber der Fokus liegt mehr auf der Praktikabilität. Sie verfügt über nützliche Features wie Gepäckträger und eine bequeme Sitzbank, die sie ideal für längere Touren macht. Die Technik ist nicht ganz so ausgefeilt wie bei der Diavel, reicht aber für die meisten Fahrerinnen und Fahrer aus.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Diavel V4 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Diavel V4 ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke glänzt. Ihr aggressives Design und die beeindruckende Leistung machen sie zu einem echten Hingucker.
Die Hyperstrada 939 ist dagegen ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist. Ihr Komfort und ihre einfache Handhabung machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für weniger erfahrene Fahrer oder solche, die einfach nur entspannt fahren möchten.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Ducati-Modellen hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und die Qualität, für die Ducati bekannt ist.