Ducati
Diavel V4
Ducati
Scrambler 1100
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Ducati Diavel V4 vs. Ducati Scrambler 1100 - Ein Vergleich der Power-Bikes
Die Welt der Motorräder ist voller aufregender Modelle und zwei der bemerkenswertesten Vertreter aus dem Hause Ducati sind die Diavel V4 und die Scrambler 1100. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder hinsichtlich ihrer Leistung, ihres Fahrverhaltens, ihres Designs und des allgemeinen Fahrerlebnisses gegenübergestellt.
Leistung und Antrieb
Die Ducati Diavel V4 ist bekannt für ihre beeindruckende Leistung und ihren kraftvollen Antrieb. Mit ihrem leistungsstarken V4-Motor bietet sie eine Beschleunigung, die das Herz eines jeden Motorradfahrers höher schlagen lässt. Im Vergleich dazu ist die Scrambler 1100 mit dem charakteristischen L-Twin-Motor ausgestattet, der zwar nicht die Spitzenleistung der Diavel erreicht, dafür aber ein sehr angenehmes und kraftvolles Drehmoment im unteren Drehzahlbereich bietet. Damit eignet sich die Scrambler besonders für entspanntes Cruisen und kurvenreiche Strecken.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Diavel V4 ihre Stärken vor allem im sportlichen Bereich. Sie ist agil und reaktionsschnell und damit ideal für dynamisches Fahren auf der Landstraße. Die Scrambler 1100 hingegen punktet mit einem entspannten Fahrstil. Ihr Handling ist sanft und einladend, was sie zum perfekten Begleiter für gemütliche Touren macht. Während die Diavel V4 eher für den sportlichen Fahrer konzipiert ist, spricht die Scrambler 1100 den Genießer an, der das Fahrerlebnis in vollen Zügen genießen möchte.
Design und Ergonomie
Das Design der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die Diavel V4 strahlt eine aggressive und sportliche Ästhetik aus, die sofort ins Auge fällt. Ihre Linienführung und die markanten Designelemente unterstreichen ihren Charakter als Powerbike. Die Scrambler 1100 hat dagegen ein eher lässiges und retro-inspiriertes Design, das viele Motorrad-Liebhaber anspricht. Auch die Ergonomie der beiden Modelle unterscheidet sich: Während die Diavel für sportliches Fahren optimiert ist, bietet die Scrambler eine aufrechte Sitzposition für komfortablere Langstreckenfahrten.
Technik und Ausstattung
In Sachen Technik hat die Diavel V4 die Nase vorn. Mit modernen Fahrassistenzsystemen und einem ausgefeilten Display bietet sie eine Fülle von Funktionen, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Scrambler 1100 hingegen kommt mit einer soliden, aber weniger komplexen Ausstattung, die dennoch alle notwendigen Funktionen für ein angenehmes Fahren bietet. Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf modernste Technik legen, werden die Diavel V4 bevorzugen, während die Scrambler 1100 für diejenigen geeignet ist, die eine einfachere, aber dennoch effektive Ausstattung schätzen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Diavel V4 als auch die Ducati Scrambler 1100 ihre Vorzüge haben. Die Diavel V4 ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Leistung und Agilität suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und moderne Technologien, die das Fahren zu einem echten Vergnügen machen. Die Scrambler 1100 hingegen ist ideal für alle, die einen entspannten Fahrstil bevorzugen und den Fahrspaß in den Vordergrund stellen. Mit ihrem lässigen Design und der komfortablen Ergonomie eignet sie sich hervorragend für lange Touren und entspanntes Cruisen. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden beeindruckenden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab.