Ducati
Diavel V4
Honda
CMX 500 Rebel
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 6.750 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- Fahrkomfort
- Preis
- Bedienung
- Cruisen
- Nicht sportlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.490 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.490 | mm |
Sitzhöhe: | 690 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 471 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Leistung | 46 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 11 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 303 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Federung vorne | Telegabel 41 mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 295 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Fazit
Also: Daumen hoch, oder nicht? Ganz klar, Daumen hoch. Selten kann man mal ein Motorrad fahren, was vielleicht den persönlichen Geschmack nicht trifft und schon gar nicht den Fahrstil – das aber trotzdem Sympathiepunkte ohne Ende einfährt.
Dazu ist es eine Honda, will sagen: Hohe Qualität ist gewährleistet, einfache Bedienung wie schon erwähnt auch. Verhindert vielleicht der Preis den Kauf? Nein, 6075 Euro Neupreis sind es, den ganzen Spaß gibt es also für kleines Geld.
Das Testbike wurde uns von Motofun in Kaltenkirchen zur Verfügung gestellt.
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Ducati Diavel V4 vs. Honda CMX 500 Rebel - Cruiser im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, aber wenn es um Cruiser geht, stehen die Ducati Diavel V4 und die Honda CMX 500 Rebel ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften, die sie zu interessanten Optionen für verschiedene Fahrertypen machen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Ducati Diavel V4 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design, das sofort ins Auge fällt. Mit ihrer markanten Linienführung und dem kraftvollen Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda CMX 500 Rebel eher klassisch und minimalistisch. Sie strahlt eine gewisse Lässigkeit aus, die viele Cruiser-Fans anspricht.
In Sachen Ergonomie bietet die Diavel V4 eine sportlichere Sitzposition, die sich gut für längere Touren eignet, während die CMX 500 Rebel eine entspanntere Sitzposition hat, die ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge ist. Hier zeigt sich auch schon der erste Unterschied: Die Diavel V4 ist eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer gedacht, während die CMX 500 Rebel den Fokus auf Komfort legt.
Leistung und Handling
In Sachen Leistung hat die Ducati Diavel V4 die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken V4-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Diese Kraft macht sie zu einem aufregenden Bike für alle, die Adrenalin lieben und gerne sportlich unterwegs sind. Doch die Diavel V4 ist nicht nur schnell, sondern auch wendig, was das Fahren auf kurvigen Straßen zum Vergnügen macht.
Die Honda CMX 500 Rebel hingegen ist mit einem weniger leistungsstarken Motor ausgestattet, der aber für den Stadtverkehr und entspannte Touren mehr als ausreichend ist. Ihr Handling ist leicht und intuitiv, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger und weniger erfahrene Fahrer macht. Die CMX 500 Rebel ist ideal für alle, die unkomplizierten Fahrspaß suchen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Diavel V4 zahlreiche moderne Features, darunter ein fortschrittliches Fahrassistenzsystem, verschiedene Fahrmodi und ein hochwertiges TFT-Display. Diese Technologien tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen. Damit ist die Diavel V4 nicht nur ein leistungsstarkes Motorrad, sondern auch mit den neuesten Technologien ausgestattet.
Die Honda CMX 500 Rebel hingegen kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die aber für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht. Sie bietet Basisfunktionen und ein einfach zu bedienendes Cockpit, was sie besonders benutzerfreundlich macht. Für Fahrerinnen und Fahrer, die nicht unbedingt die neuesten Technologien benötigen, ist die CMX 500 Rebel eine solide Wahl.
Kosten und Unterhalt
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrades sind die Kosten. Die Ducati Diavel V4 ist in der Anschaffung teurer und auch der Unterhalt kann kostspieliger sein, was bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollte. Sie spricht eher Fahrerinnen und Fahrer an, die bereit sind, in ein hochwertiges und leistungsstarkes Motorrad zu investieren.
Die Honda CMX 500 Rebel hingegen ist preislich attraktiver und bietet ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch die Unterhaltskosten sind geringer, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger und Budgetbewusste macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Diavel V4 als auch die Honda CMX 500 Rebel ihre Stärken und Schwächen haben. Die Diavel V4 ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, modernes Design und fortschrittliche Technologie legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist ideal für längere Touren und kurvenreiche Strecken.
Die Honda CMX 500 Rebel hingegen spricht eher Fahrerinnen und Fahrer an, die ein komfortables und unkompliziertes Cruiser-Erlebnis suchen. Sie ist ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge und eignet sich hervorragend für Einsteiger. Mit ihrem attraktiven Preis und der benutzerfreundlichen Ausstattung ist sie eine hervorragende Wahl für alle, die in die Welt der Cruiser einsteigen möchten.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob die sportliche Performance der Diavel V4 oder der entspannte Fahrstil der CMX 500 Rebel, beide Motorräder haben ihren Platz in der Motorradwelt.