Ducati
Diavel V4
Kawasaki
W 800
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
MotorradTest.de auf YouTube
Ducati Diavel V4 vs. Kawasaki W 800 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Ducati Diavel V4 und die Kawasaki W 800 zwei sehr unterschiedliche Modelle, die beide ihre eigenen Vorzüge und Eigenschaften haben. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Stil
Die Ducati Diavel V4 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer muskulösen Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die W 800 hingegen hat einen klassischen Retro-Look, der an die goldene Ära der Motorräder erinnert. Beide Designs sprechen unterschiedliche Zielgruppen an: Während die Diavel V4 Sportler und Cruiser-Fans anspricht, zieht die W 800 Liebhaber von Vintage-Style und Tradition an.
Motor und Leistung
Die Ducati Diavel V4 ist mit einem kraftvollen V4-Motor ausgestattet, der nicht nur für beeindruckende Fahrleistungen, sondern auch für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgt. Die W 800 ist mit einem klassischen Zweizylindermotor ausgestattet, der für ein sanftes und angenehmes Fahrverhalten sorgt. Während die Diavel V4 auf sportliches Fahren und hohe Geschwindigkeiten ausgelegt ist, eignet sich die W 800 hervorragend für entspannte Touren und Stadtfahrten.
Fahrverhalten
Im Fahrverhalten zeigt die Diavel V4 ihre Stärken in Kurven und bei hohen Geschwindigkeiten. Die W 800 bietet agiles Handling und hohe Stabilität. Die W 800 punktet dagegen mit einem komfortablen Fahrgefühl und einer entspannten Sitzposition, die auch längere Fahrten angenehm macht. Hier wird deutlich, dass die Diavel V4 für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, während die W 800 für Genießerinnen und Genießer gedacht ist.
Ausstattung und Technik
Die Ducati Diavel V4 ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches Bremssystem. Die W 800 bietet nicht nur Sicherheit, sondern auch eine individuelle Anpassung des Fahrverhaltens. Die W 800 hingegen setzt auf klassische Technik und bietet weniger elektronische Hilfen, was sie für puristische Fahrer attraktiv macht, die Motorradfahren in seiner reinsten Form erleben wollen.
Komfort und Ergonomie
Auch der Komfort ist ein wichtiger Aspekt beim Motorradfahren. Die Diavel V4 bietet eine sportliche Sitzposition, die ideal für kürzere Strecken ist, während die W 800 eine aufrechte Sitzposition hat, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Die Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern hängt daher stark von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich sind die beiden Motorräder in unterschiedlichen Segmenten angesiedelt. Die Ducati Diavel V4 ist in der Regel teurer, bietet dafür aber mehr Leistung und moderne Technik. Die Ducati Diavel V4 und die Kawasaki W 800 sind zwei faszinierende Motorräder mit jeweils eigenen Stärken und Schwächen. Die Diavel V4 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Die W 800 bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für alle, die es schnell und dynamisch mögen. Die W 800 ist die richtige Wahl für Fahrer, die klassischen Stil und entspanntes Fahren schätzen. Sie eignet sich sowohl für die gemütliche Tour als auch für den Stadtverkehr. Letztlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.