Ducati
Diavel V4
Kawasaki
Z 400
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
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Ducati Diavel V4 vs. Kawasaki Z 400 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es zahlreiche Modelle, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. Zwei interessante Vertreter sind die Ducati Diavel V4 und die Kawasaki Z 400. Beide Maschinen haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Hier ein detaillierter Vergleich, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Diavel V4 präsentiert sich als kraftvoller Cruiser mit einem markanten und aggressiven Design. Ihr sportlicher Auftritt wird durch die tiefen Linien und die breite Statur unterstrichen. Die Sitzposition ist bequem und sportlich zugleich, was sie sowohl für lange Strecken als auch für kurvenreiche Strecken geeignet macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 400 als agiles Naked Bike. Ihr schlankes und leichtes Design sorgt für hohe Wendigkeit im Stadtverkehr. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, ideal für Einsteiger und Stadtfahrer. Während die Diavel V4 mehr auf Komfort und Stil setzt, punktet die Z 400 mit ihrem praktischen Handling.
Leistung und Motor
Die Ducati Diavel V4 ist mit einem leistungsstarken V4-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit sorgt. Mit ihren Fahrleistungen ist sie eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die den Adrenalinkick auf der Autobahn oder bei sportlichen Touren suchen. Die Leistungsentfaltung ist direkt und dynamisch, was das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis macht.
Die Kawasaki Z 400 hingegen hat einen kleineren, aber dennoch kräftigen Parallel-Twin-Motor. Auch wenn die Leistung nicht mit der Diavel V4 mithalten kann, bietet sie ein agiles und spritziges Fahrverhalten. Vor allem im Stadtverkehr spielt die Z 400 ihre Stärken aus, da sie leicht zu handhaben ist und zügig beschleunigt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leicht zu beherrschendes Motorrad suchen, ist die Z 400 eine hervorragende Wahl.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Diavel V4 ist beeindruckend. Dank ihrer fortschrittlichen Federung und stabilen Konstruktion bietet sie auch bei hohen Geschwindigkeiten ein sicheres und präzises Handling. Die Maschine fühlt sich in Kurven wohl und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen. Allerdings kann das Gewicht der Diavel V4 für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Die Kawasaki Z 400 hingegen überzeugt durch ihr geringes Gewicht und ihre agile Bauweise. Sie lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren und bietet ein spielerisches Fahrgefühl. Auch sie zeigt sich in Kurven wendig, kann aber bei höheren Geschwindigkeiten weniger Stabilität bieten als die Diavel V4. Für Einsteiger oder Stadtfahrer ist das Handling der Z 400 ideal.
Ausstattung und Technik
Die Ducati Diavel V4 ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches Bremssystem. Diese Eigenschaften tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen. Die hochwertige Verarbeitung und die luxuriösen Materialien unterstreichen den Premium-Charakter der Diavel V4.
Die Kawasaki Z 400 bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, allerdings in einem anderen Preissegment. Sie verfügt über eine Basistechnik, die für den Alltag ausreicht. Ihre einfache Bedienung und Zuverlässigkeit machen sie zum idealen Begleiter für Einsteiger. Die Z 400 ist technisch weniger aufwändig, bietet aber dennoch alles, was man für eine angenehme Fahrt benötigt.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Ducati Diavel V4 und die Kawasaki Z 400 zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Diavel V4 ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und ein sportliches Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für lange Touren und sportliche Autobahnfahrten.
Die Kawasaki Z 400 richtet sich dagegen an Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Sie bietet ein entspanntes Fahrverhalten und ist ideal für den Alltagsgebrauch. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder gehören auf die Straße und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.