Ducati

Ducati
Diavel V4

Kawasaki

Kawasaki
Z 900 RS

UVP 27.490 €
Baujahr von 2023 bis 2025~
UVP 13.195 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
Der Teufel trägt ... dick auf.
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Retro meets High Tech
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Pro und Kontra

Pro:
  • bulliger Auftritt
  • bulliger Motor
  • technisch komplett ausgestattet
  • lässt sich leichter fahren als es aussieht
  • potenter Sound
  • gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
Kontra:
  • QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
  • für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
  • nicht gerade ein Schnäppchen
Pro:
  • Gelungenes Design
  • Präzises Fahrverhalten
  • Dufte Sound
Kontra:
  • Haltegriffe für den Sozius fehlen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht236kg
Radstand1.593mm
Radstand1.593mm
Sitzhöhe: 790 mm
Gewicht215kg
Radstand1.470mm
Länge2.100mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.150mm

Motor

Motor-BauartV4
Hubraum1.158ccm
Hub54mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung168 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment126 NM bei 7.500 U/Min
Tankinhalt20Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite313km
Leistung111 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment98 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite320km

Fahrwerk

RahmenbauartMonocoque-Rahmen
Federung vorneUSD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 145)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten240/45 ZR 17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenHorizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17 M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler. 
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 27.090 €
  • Verfügbarkeit: seit 03/2023
  • Farben: Rot, Schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.

Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 11.695 €
  • Baujahre: 2018
  • Verfügbarkeit: ab 2018
  • Farben: Candytone Brown / Candytone Orange, Metallic Matte Covert Khaki / Flat Ebony, Metallic Spark Black

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Ducati Diavel V4 vs. Kawasaki Z 900 RS - Ein umfassender Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei besonders herausragende Vertreter sind die Ducati Diavel V4 und die Kawasaki Z 900 RS. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Ducati Diavel V4 besticht durch ihr markantes und aggressives Design. Mit ihren muskulösen Linien und dem charakteristischen LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was auch längere Fahrten angenehm macht. Im klassischen Retro-Look präsentiert sich dagegen die Kawasaki Z 900 RS. Sie verbindet nostalgische Designelemente mit modernen Akzenten und ist damit ein echter Hingucker. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem im Stadtverkehr für ein entspanntes Fahrgefühl.

Motor und Leistung

Der Motor ist das Herz eines jeden Motorrads und hier zeigen sich die Unterschiede zwischen der Ducati Diavel V4 und der Kawasaki Z 900 RS deutlich. Die Diavel V4 ist mit einem leistungsstarken V4-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das sorgt für dynamische Beschleunigung und aufregenden Fahrspaß. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen setzt auf einen klassischen Reihenvierzylinder, der ebenfalls solide Leistung liefert, aber meist etwas sanfter anspricht. Das macht die Z 900 RS zum idealen Begleiter für entspannte Touren.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Ducati Diavel V4 bietet ein agiles Handling, das schnelles und präzises Fahren auch auf kurvigen Strecken ermöglicht. Federung und Bremsen sind auf sportliches Fahren ausgelegt, was das Vertrauen in die Maschine stärkt. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Z 900 RS eher auf komfortables Fahren ausgelegt. Sie bietet eine weiche Federung und eine gute Stabilität, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Touren macht. Sie fühlt sich in der Stadt genauso wohl wie auf der Landstraße.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Ducati Diavel V4 ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen setzt auf ein schlichtes, aber funktionales Cockpit. Auch sie bietet einige moderne Features, allerdings nicht in dem Umfang wie die Diavel V4. Das könnte für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf technische Spielereien legen, ein entscheidender Punkt sein.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Diavel V4 gehört zu den Premium-Motorrädern und hat ihren Preis. Dabei bietet sie eine Menge Leistung und Ausstattung, die ihren Preis rechtfertigen. Die Kawasaki Z 900 RS ist in der Regel günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad für den Alltag suchen, ohne auf Leistung verzichten zu wollen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Diavel V4 als auch die Kawasaki Z 900 RS ihre Vorzüge haben. Die Diavel V4 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und leistungsstarkes Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugt. Sie bietet modernste Technik und ein aufregendes Fahrgefühl. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen ist perfekt für alle, die ein klassisches Design und ein komfortables Fahrverhalten bevorzugen. Sie ist vielseitig einsetzbar und eignet sich sowohl für entspannte Touren als auch für den täglichen Stadtverkehr. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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