Ducati
Diavel V4
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Ducati Diavel V4 vs Moto Guzzi V7 III - Ein Motorradvergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als einen Vergleich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Ducati Diavel V4 und der Moto Guzzi V7 III. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Diavel V4 besticht durch ihr aggressives und modernes Design. Mit ihrer sportlichen Linienführung und der markanten Frontpartie zieht sie alle Blicke auf sich. Die Sitzposition ist eher sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht. Im Gegensatz dazu hat die Moto Guzzi V7 III ein klassisches und zeitloses Design, das an die Tradition des italienischen Motorradbaues erinnert. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen vor allem auf langen Strecken für ein entspanntes Fahrgefühl.
Motor und Leistung
Die Ducati Diavel V4 ist mit einem leistungsstarken V4-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten sorgt. Sie ist ein echtes Kraftpaket, das sowohl auf der Autobahn als auch in kurvigen Landschaften glänzt. Die Moto Guzzi V7 III hat einen charakteristischen V2-Motor, der ein ganz anderes Fahrgefühl vermittelt. Mit weniger Leistung ist sie ideal für entspanntes Fahren und bietet ein angenehmes Drehmoment, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Diavel V4 ist sportlich und präzise. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein hohes Maß an Stabilität. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat ein eher gemütliches Handling, das sie zum perfekten Begleiter für entspannte Ausfahrten macht. Es vermittelt ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle, was besonders für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil ist.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung hat die Ducati Diavel V4 die Nase vorn. Sie bietet moderne Technik wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen. Die Moto Guzzi V7 III hingegen setzt auf Einfachheit und bietet eine solide Grundausstattung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreichend ist. Hier steht der Fahrspaß im Vordergrund, ohne sich mit zu vielen technischen Spielereien auseinandersetzen zu müssen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die Ducati Diavel V4 ist in der Regel teurer, was durch die hochwertige Verarbeitung und die leistungsstarke Technik gerechtfertigt ist. Die Moto Guzzi V7 III hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen, das nicht die Bank sprengt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ducati Diavel V4 und die Moto Guzzi V7 III zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Diavel V4 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, modernes Design und technische Raffinessen legen. Sie ist perfekt für sportliches Fahren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die ein klassisches und entspanntes Fahrgefühl suchen. Sie ist ideal für gemütliche Touren und bietet eine hervorragende Ergonomie sowie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in der Motorradwelt seinesgleichen sucht.