Ducati
Diavel V4
Suzuki
GS 500
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Ducati Diavel V4 vs. Suzuki GS 500 - Der ultimative Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Ducati Diavel V4 und der Suzuki GS 500 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder hinsichtlich Leistung, Handling, Komfort und weiteren wichtigen Aspekten gegenübergestellt.
Leistung und Motor
Die Ducati Diavel V4 ist bekannt für ihren kraftvollen V4-Motor, der für beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl sorgt. Sie ist ein sportlicher Tourer, der sowohl für die Stadt als auch für längere Touren geeignet ist. Im Gegensatz dazu ist die Suzuki GS 500 ein klassisches Einsteigermotorrad mit zuverlässigem Parallel-Twin-Motor. Während die Diavel V4 mit hoher Leistung und Beschleunigung glänzt, bietet die GS 500 eine sanfte und kontrollierte Fahrweise, die ideal für Einsteiger ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Diavel V4 ist sportlich und dynamisch. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten eine hervorragende Stabilität. Die GS 500 ist für ihre Wendigkeit und Benutzerfreundlichkeit bekannt. Sie ist leicht und einfach zu handhaben, was sie zur perfekten Wahl für Fahranfänger macht. Während die Diavel V4 auf kurvigen Straßen glänzt, fühlt sich die GS 500 in der Stadt und auf Kurzstrecken wohl.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort hat die Ducati Diavel V4 einiges zu bieten. Die ergonomische Sitzposition und hochwertige Materialien sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl auch auf längeren Strecken. Die GS 500 wiederum hat eine aufrechte Sitzposition, die ein entspanntes Fahren ermöglicht, bei längeren Touren aber den Komfort etwas einschränken könnte. Hier zeigt sich, dass die Diavel V4 besser für längere Touren geeignet ist, während die GS 500 ideal für kürzere Ausflüge ist.
Ausstattung und Technik
Die Ducati Diavel V4 ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Die GS 500 wiederum bietet eine einfachere Ausstattung, die aber für Einsteiger mehr als ausreichend ist. Hier zeigt sich, dass die Diavel V4 die Nase vorn hat, wenn es um technische Raffinessen geht, während sich die GS 500 auf das Wesentliche konzentriert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Diavel V4 ist in einer höheren Preisklasse angesiedelt, was sich in Leistung und Ausstattung widerspiegelt. Die Suzuki GS 500 wiederum ist ein sehr erschwingliches Motorrad, das ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger bietet. Hier ist die Entscheidung klar: Wer ein begrenztes Budget hat, ist mit der GS 500 besser beraten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Diavel V4 als auch die Suzuki GS 500 ihre Vorzüge haben. Die Diavel V4 ist die perfekte Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und technisch ausgereiftes Motorrad suchen, das sowohl für sportliche Fahrten als auch für längere Touren geeignet ist. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und viel Komfort, liegt aber auch in einer höheren Preisklasse.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist ideal für Einsteiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist leicht zu handhaben, wendig und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für kürzere Ausflüge. Wer ein zuverlässiges und bezahlbares Motorrad sucht, wird mit der GS 500 glücklich.