Ducati
Diavel V4
Suzuki
GSX 1250 FA
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 8.990 € | |
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- bäriger Motor mit kräftigem Drehmoment
- reisetaugliche Sitzposition
- satte Straßenlage, guter Windschutz
- zuverlässiges Bike ohne Reparaturanfälligkeiten
- viel Motorrad für wenig Geld
- etwas schwerfällig in engen Kurven
- für Fahranfänger ungeeignet
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.245 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihen-Vierzylinder | |
Hubraum | 1.255 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Leistung | 98 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 230 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 345 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX 1250 FA ist ein Allrounder im besten Wortsinn. Sie lässt sich sportlich fahren, ist reisetauglich und macht auf Landstraße und Autobahn richtig Spaß. Sie ist aufgrund des Gewichts, der hohen Leistung sowie der Fahrwerks-Charakteristik sicherlich kein Bike für Fahranfänger. Auch kleine oder zierliche Personen sollten sich besser nach einem anderen Motorrad umsehen.Aufgrund der aus heutiger Sicht technisch eher einfachen Ausstattung und einer guten Fertigungsqualität zählt die GSX 1250 FA sicherlich zu den zuverlässigeren Bikes. Es kann kaum etwas kaputt gehen und alle Bandits hatten schon immer den Ruf, unkompliziert jahrelang ohne Reparaturen ihren Dienst zu tun. Sie eignet sich deshalb hervorragend als Arbeitstier für die tägliche Fahrt zur Arbeit. Wer sich eine gebrauchte GSX 1250 FA kaufen möchte, muss vor größeren Laufleistungen nicht zurückschrecken. Die Maschinen dieses Typs gelten als unkaputtbar.
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Ducati Diavel V4 vs. Suzuki GSX 1250 FA - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es zahlreiche Modelle, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. Zwei herausragende Vertreter sind die Ducati Diavel V4 und die Suzuki GSX 1250 FA. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werfen wir einen genaueren Blick auf die beiden Motorräder und analysieren, welches Modell für wen am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Ducati Diavel V4 besticht durch ihr markantes und aggressives Design. Mit niedriger Sitzhöhe und breiter Lenkerposition bietet sie eine sportliche und zugleich komfortable Sitzposition. Die Verarbeitung und die hochwertigen Materialien sind typisch für Ducati und verleihen der Diavel ein luxuriöses Gefühl.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki GSX 1250 FA als klassischer Sporttourer. Das Design ist zurückhaltend, aber dennoch ansprechend. Die ergonomische Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und macht sie zur idealen Wahl für Reisende. Die GSX bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf längeren Strecken für Komfort sorgt.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die Ducati Diavel V4 die Nase vorn. Der kraftvolle V4-Motor sorgt für beeindruckende Beschleunigungswerte und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das agile Handling und das sportliche Fahrverhalten machen sie zu einem echten Spaßmacher auf kurvigen Strecken.
Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen setzt auf einen soliden, aber weniger aufregenden Motor. Sie bietet ausreichend Leistung für entspanntes Fahren und eignet sich besonders für Tourenfahrer, die Wert auf Zuverlässigkeit und Langlebigkeit legen. Die GSX ist nicht so agil wie die Diavel, bietet aber ein stabiles Fahrverhalten, das auf langen Strecken geschätzt wird.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Diavel V4 ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit. Die Federung ist straff, was sie ideal für sportliche Fahrten macht, auf langen Touren aber etwas unangenehm werden könnte.
Die Suzuki GSX 1250 FA bietet ein ruhigeres Fahrverhalten. Sie liegt stabil auf der Straße und eignet sich hervorragend für lange Strecken. Die Federung ist komfortabel, was sie zur idealen Wahl für Reisende macht, die mehrere Stunden im Sattel verbringen möchten. Allerdings könnte sie in kurvigen Abschnitten weniger dynamisch wirken als die Diavel.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Ducati Diavel V4 einiges zu bieten. Moderne Fahrhilfen wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi ermöglichen ein individuelles Fahrerlebnis. Ein weiteres Highlight ist das TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt.
Die Suzuki GSX 1250 FA bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, lässt aber einige der fortschrittlichen Technologien der Diavel vermissen. Sie verfügt über ein einfaches, aber funktionelles Display und eine grundlegende Sicherheitsausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik legen, könnte dies ein Nachteil sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrads. Die Ducati Diavel V4 ist in der Regel teurer, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und der fortschrittlichen Technik widerspiegelt. Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen bietet ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen, ohne dabei ihr Budget zu sprengen. Sie ist ideal für alle, die Wert auf Langlebigkeit und praktische Eigenschaften legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Diavel V4 als auch die Suzuki GSX 1250 FA ihre eigenen Vorzüge haben. Die Diavel ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen, das auch auf kurvigen Strecken überzeugt. Ihre fortschrittliche Technik und das eindrucksvolle Design machen sie zu einem echten Hingucker.
Die GSX 1250 FA hingegen ist ideal für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort, Zuverlässigkeit und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen. Sie bietet ein entspanntes Fahrverhalten und eignet sich hervorragend für lange Strecken. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder komfortabel, beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße.