Ducati

Ducati
Diavel V4

Suzuki

Suzuki
GSX-S 1000 GT

UVP 27.490 €
Baujahr von 2023 bis 2025~
UVP 14.600 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
Der Teufel trägt ... dick auf.
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Der neue Tourer von Suzuki mit Reihen-Vierer und sportlichen Genen
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Pro und Kontra

Pro:
  • bulliger Auftritt
  • bulliger Motor
  • technisch komplett ausgestattet
  • lässt sich leichter fahren als es aussieht
  • potenter Sound
  • gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
Kontra:
  • QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
  • für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
  • nicht gerade ein Schnäppchen
Pro:
  • Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
Kontra:
  • Seitenständer etwas lieblos gemacht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht236kg
Radstand1.593mm
Radstand1.593mm
Sitzhöhe: 790 mm
Gewicht226kg
Radstand1.460mm
Länge2.140mm
Radstand1.460mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.215mm

Motor

Motor-BauartV4
Hubraum1.158ccm
Hub54mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe 4-Takt
Hubraum999ccm
Hub59mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung168 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment126 NM bei 7.500 U/Min
Tankinhalt20Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite313km
Leistung152 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment106 NM bei 9.250 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite311km

Fahrwerk

RahmenbauartMonocoque-Rahmen
Federung vorneUSD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 145)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten240/45 ZR 17
RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneKYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenSuperbike-Schwinge Aluminium
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten190/50ZR17 M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler. 
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 27.090 €
  • Verfügbarkeit: seit 03/2023
  • Farben: Rot, Schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.
 
Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 14.400€
  • Verfügbarkeit: ab 04/2022
  • Farben: blau, schwarz, hellblau

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Ducati Diavel V4 vs. Suzuki GSX-S 1000 GT: Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter sind die Ducati Diavel V4 und die Suzuki GSX-S 1000 GT. Beide Maschinen haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad die bessere Wahl ist.

Design und Ergonomie

Die Ducati Diavel V4 besticht durch ihr markantes und aggressives Design, das Sportlichkeit und den Charakter eines Cruisers perfekt vereint. Die Linienführung ist dynamisch und zieht die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki GSX-S 1000 GT mit einem sportlich-eleganten Look, der die DNA der GSX-R-Baureihe widerspiegelt. Die Ergonomie ist bei beiden Motorrädern gut, wobei die Diavel V4 eine etwas aufrechtere Sitzposition bietet, was auf längeren Strecken angenehmer sein kann.

Motor und Leistung

In Sachen Motorleistung hat die Ducati Diavel V4 klar die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken V4-Motor liefert sie beeindruckende Beschleunigungswerte und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Suzuki GSX-S 1000 GT hingegen setzt auf einen kraftvollen Reihenvierzylinder, der ebenfalls für viel Fahrspaß sorgt, aber nicht ganz an die Dynamik der Diavel heranreicht. Der Drehmomentverlauf der GSX-S ist jedoch sehr gut abgestimmt und bietet eine gleichmäßige Kraftentfaltung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer angenehm ist.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrades. Die Ducati Diavel V4 überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Fähigkeit, enge Kurven mit Leichtigkeit zu meistern. Ihr Gewicht ist gut verteilt, was das Fahren in unterschiedlichen Situationen erleichtert. Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet ebenfalls ein sportliches Fahrverhalten, ist aber in engen Kurven etwas schwerfälliger. Dafür ist sie stabiler auf der Geraden und eignet sich hervorragend für längere Touren.

Technik und Ausstattung

Technisch haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Ducati Diavel V4 ist mit modernsten Fahrassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über Kurven-ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet ebenfalls eine gute Auswahl an technischen Features wie TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, jedoch nicht ganz so umfangreich wie die Diavel. Die Bedienung der GSX-S ist intuitiv und leicht verständlich, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein Pluspunkt ist.

Komfort und Alltagstauglichkeit

Der Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt, insbesondere auf langen Strecken. Die Ducati Diavel V4 bietet eine bequeme Sitzposition und eine gute Federung, die Unebenheiten der Straße gut absorbiert. Die Suzuki GSX-S 1000 GT hingegen punktet mit einer aufrechten Sitzposition und einer bequemen Sitzbank, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Beide Motorräder sind alltagstauglich, wobei die Diavel V4 aufgrund ihres sportlichen Charakters etwas weniger alltagstauglich sein könnte.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Diavel V4 als auch die Suzuki GSX-S 1000 GT hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Diavel V4 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Sportlichkeit und ein markantes Design legen. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und bietet eine beeindruckende technische Ausstattung. Die Suzuki GSX-S 1000 GT hingegen ist die bessere Wahl für alle, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für sportliche Ausfahrten als auch für längere Touren geeignet ist. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte beim Fahren im Vordergrund stehen und welches Motorrad am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.

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