Ducati
Diavel V4
Suzuki
V-Strom 1000
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 12.599 € | |
Baujahr | von 2002 bis 2019 |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- Bedienung
- Fahrkomfort
- Fahrverhalten
- Drehmoment
- kein Sportmotor
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Leistung | 101 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 101 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 417 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 19 M/C x MT 2.50 110/80R19 M/C 59V | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 4.00 150/70R17 M/C 69V |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Fazit - was bleibt hängen?
Was bleibt? Erstaunlicher Weise ist es der Bordcomputer, der die Suzi charakterisiert. Auch noch nie dagewesen. Der Computer ist übersichtlich: Mit einem Schalter wählt man Zusatzinfos wie Restreichweite oder Temperatur. Mit dem zweiten Schalter wählt der Pilot aus drei Stufen den Eingriff der Traktionskontrolle - und fertig. Mehr existiert einfach nicht. Hat man bei manchen Konkurrenten das Gefühl, eine fahrbare Playstation erworben zu haben, gibt es nichts, was der V-Strom ferner liegen würde.Klingt nicht nach Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht nicht, aber der grundsolide und problemlose Umgang mit der Suzuki V-Strom 1000, der uns schon bei der ersten Begegnung auffiel, der beschreibt die Suzuki überall und in jeder Lage. Wer flott, aber entspannt Motorradfahren möchte, wem das Studium der Bedienungsanleitung ein Graus ist, wem die Optik gefällt und wer gerne auf der Drehmomentwelle surft: Liebe entsteht nicht immer auf den ersten Blick, gebt euch die Chance.
Die Testmaschine wurde uns freundlicher Weise von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als Vorführer für 10.690 € mit etwa 2.500 km käuflich zu erwerben - gutes Angebot!
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Ducati Diavel V4 vs. Suzuki V-Strom 1000 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter sind die Ducati Diavel V4 und die Suzuki V-Strom 1000. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Diavel V4 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihrer muskulösen Erscheinung zieht sie die Blicke auf sich und vermittelt sofort ein Gefühl von Power. Die Sitzposition ist eher sportlich, ideal für dynamisches Fahren auf kurvigen Straßen. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki V-Strom 1000 als klassisches Adventure-Bike. Ihr Design ist funktional und robust, was sie perfekt für lange Touren und Abenteuerfahrten macht. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für hohen Komfort.
Motor und Leistung
Die Ducati Diavel V4 ist mit einem leistungsstarken V4-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten sorgt. Das macht sie zu einem echten Sportmotorrad, das auch auf der Straße eine gute Figur macht. Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen hat einen zuverlässigen V2-Motor, der für ein gleichmäßiges Drehmoment und gute Fahrbarkeit sorgt. Während die Diavel V4 für Adrenalin und Geschwindigkeit steht, bietet die V-Strom 1000 ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für lange Touren eignet.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Ducati Diavel V4 ist präzise und reaktionsschnell, was das Fahren auf kurvigen Strecken zu einem Vergnügen macht. Die sportliche Auslegung ermöglicht es, schnell in die Kurve zu gehen und die Straße förmlich zu erobern. Die Suzuki V-Strom 1000 bietet dagegen ein stabileres Fahrverhalten, was besonders auf unebenen Straßen und im Gelände von Vorteil ist. Der höhere Schwerpunkt und die längere Federung sorgen für ein sicheres Fahrgefühl, auch wenn die Straße mal rauer wird.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Ducati Diavel V4 einiges zu bieten. Sie ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Die Suzuki V-Strom 1000 bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, ist aber mehr auf Funktionalität als auf Sportlichkeit ausgelegt. Sie verfügt über ABS, eine verstellbare Windschutzscheibe und einen großen Tank, ideal für lange Fahrten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Ducati Diavel V4 ist in der Regel teurer als die Suzuki V-Strom 1000, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und der leistungsstarken Technik widerspiegelt. Die V-Strom 1000 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen, ohne dabei ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Ducati Diavel V4 ist die perfekte Wahl für alle, die ein sportliches Motorrad mit hoher Leistung und einem aufregenden Fahrgefühl suchen. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne schnell und dynamisch unterwegs sind und Wert auf ein auffälliges Design legen. Die Suzuki V-Strom 1000 ist dagegen die bessere Wahl für Abenteuerlustige und Langstreckenfahrer. Sie bietet Komfort, Stabilität und Vielseitigkeit, egal ob in der Stadt oder im Gelände. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Ob sportlich oder abenteuerlich - beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und überzeugen auf ihre Weise.