Ducati
Diavel V4
Triumph
Bonneville T100
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 11.145 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- wunderschönes Retro-Design
- Sitzhöhe passt auch für kleinere Personen
- ordentliches Drehmoment
- herrlicher Twin-Sound
- einfache Bedienung
- zweifach analoges Cockpit
- für größere Piloten etwas zierlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Gewicht | 228 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe mit Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 900 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 85 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Leistung | 65 PS bei 7.400 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 3.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 185 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | Ø41 mm Cartridge-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Fazit - was bleibt hängen
Die Triumph Bonneville T100 Jahrgang 2021 ist ein durch und durch stimmiges Bike. Die Komponenten um den herrlichen 900er Twin sind super abgestimmt. Nichts überrascht oder wirkt unpassend. Wer glaubt, der 900 ccm Motor bietet zu wenig Leistung und daher zu 1200er Modellen von Triumph tendiert, der sollte unbedingt mal eine Probefahrt machen. Wir finden den kleinen Motor lässiger und für Retro-Bikes auch passender.Der Wettbewerb zur T100 kommt vor allem aus dem eigenen Haus: Die Street Twin und die Street Scrambler haben den gleichen Motor und sind in vielerlei Hinsicht ähnlich. So klassisch wie die T100 kommen sie aber nicht daher, wem also der Retro-Style wichtig ist, der ist bei dieser Bonnie goldrichtig. Als Alternative kommen unserer Meinung nach noch die Kawasaki W800, die Guzzi V7 und die Royal Enfield 650 Interceptor in Frage.
Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen.
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Ducati Diavel V4 vs. Triumph Bonneville T100 - Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Diavel V4 und die Triumph Bonneville T100 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Style
Die Ducati Diavel V4 besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit klaren Linien und einem sportlichen Look zieht sie alle Blicke auf sich. Die Diavel ist ein Cruiser, der aber auch sportliche Gene in sich trägt. Klassisch präsentiert sich dagegen die Triumph Bonneville T100. Ihr Retro-Design und die liebevollen Details machen sie zu einem echten Hingucker für Liebhaber traditioneller Motorräder.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Ducati Diavel V4 die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V4-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Ihr Fahrverhalten ist dynamisch und sportlich und damit ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne schnell unterwegs sind. Die Bonneville T100 hingegen setzt auf ein ausgewogenes Fahrverhalten. Ihr 900cc-Motor liefert genug Leistung für entspanntes Fahren, ist aber nicht so aufdringlich wie der der Diavel. Das macht die Bonneville zum perfekten Begleiter für gemütliche Touren und Stadtfahrten.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist für viele Bikerinnen und Biker ein entscheidender Faktor. Die Ducati Diavel V4 bietet eine sportliche Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt. Der breite Lenker und die gut gepolsterte Sitzbank sorgen dafür, dass auch längere Fahrten nicht zur Qual werden. Die Bonneville T100 hingegen hat eine entspanntere Sitzposition, die ideal für Cruiser ist. Die niedrige Sitzhöhe erleichtert das Auf- und Absteigen und fördert eine entspannte Fahrweise.
Ausstattung und Technik
Technisch hat die Ducati Diavel V4 einiges zu bieten. Sie ist mit modernster Elektronik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Bonneville T100 bietet ebenfalls moderne Features, aber in einem traditionelleren Rahmen. Sie hat eine einfache, aber funktionelle Instrumentenanordnung und verzichtet auf einige der hochmodernen Technologien, die auf der Diavel zu finden sind. Das kann für einige Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die ein unkompliziertes und klassisches Fahrerlebnis bevorzugen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Diavel V4 ist in der Regel teurer als die Bonneville T100. Das spiegelt sich in Leistung und Ausstattung wider. Die Bonneville hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Stil und Komfort legen, ohne dabei die Geldbörse zu sprengen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Ducati Diavel V4 ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist ideal für alle, die es schnell und dynamisch mögen.
Die Triumph Bonneville T100 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die den klassischen Stil und ein entspanntes Fahrverhalten bevorzugen. Sie ist perfekt für gemütliche Ausfahrten und bietet ein angenehmes Fahrgefühl, das auch auf langen Strecken überzeugt. Wer also ein Motorrad sucht, das Stil und Komfort vereint, wird mit der Bonneville T100 glücklich.