Ducati
Diavel V4
Triumph
Scrambler 400 X
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 6.295 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- komfortable Sitzposition
- aufgeräumte Optik
- kaum Vibrationen
- coole Scrambler-Reifen von Metzeler
- Handprotektoren und Lampenschutzgitter Serie
- 4 Jahre Garantie
- lieblose gemachte Hebel
- fünf PS mehr hätten ihr gut getan
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Gewicht | 179 | kg |
Radstand | 1.418 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.418 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.169 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen | |
Hubraum | 398 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Leistung | 40 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 150 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 371 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Rahmenbauart | Hybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 140/80-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Starre 320 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 230 mm Bremsscheibe, ByBreTM Einzylinder-Schwimmsattel ( ∅ 230 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Fazit
Kein Wunder, dass es die Scrambler 400 X im Juni 2024 in die Top 10 der Neuzulassungen in Deutschland geschafft hat: Für nur 6.295 Euro stellt Triumph hier eine bildschöne und gut gemachte Maschine auf die Straße, die nicht nur A2 Aspiranten ansprechen dürfte. An der einen oder anderen Stelle merkt man zwar diesen günstigen Preis, alles in allem ist die 400 X aber ein gut gemachter Scrambler, der sich auch für größere Leute eignet.Das Testbike wurde uns vom Triumph Flagship-Store "Q-Bike" in Hamburg Rothenburgsort zur Verfügung gestellt. Dort steht nicht nur die 400 X als Vorführer zur Verfügung, sondern auch das Nakedbike-Pendant Triumph Speed 400. Wer zwischen diesen beiden Bikes schwankt, kann bei Q-Bike beide Maschinen ausprobieren!
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Ducati Diavel V4 vs. Triumph Scrambler 400 X: Der ultimative Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Ducati Diavel V4 und der Triumph Scrambler 400 X entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Bikes auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches das Richtige für dich ist.
Design und Ergonomie
Die Ducati Diavel V4 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihrer markanten Linienführung und dem kraftvollen Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist eher sportlich, was für ein dynamisches Fahrverhalten sorgt. Im Gegensatz dazu bietet die Triumph Scrambler 400 X ein klassisches und zeitloses Design, das die Liebe zur Tradition widerspiegelt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Fahrweise, die besonders auf längeren Touren angenehm ist.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die Ducati Diavel V4 die Nase vorn. Der kraftvolle V4-Motor sorgt für beeindruckende Beschleunigungswerte und eine hohe Endgeschwindigkeit. Damit ist sie ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die den Adrenalinkick lieben und gerne sportlich unterwegs sind. Die Triumph Scrambler 400 X hingegen bietet einen soliden, aber weniger leistungsstarken Motor, der sich hervorragend für entspannte Touren und Offroad-Abenteuer eignet. Hier steht der Fahrspaß im Vordergrund, ohne ständig auf der Suche nach der nächsten Höchstgeschwindigkeit zu sein.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Diavel V4 ist sportlich und präzise. Sie reagiert direkt auf Lenkbewegungen und bietet ein agiles Handling, das besonders in Kurven zur Geltung kommt. Die Scrambler 400 X hingegen ist auf Vielseitigkeit ausgelegt. Sie meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch unbefestigte Wege mit Leichtigkeit. Ihr sanftes Fahrverhalten macht sie zum idealen Begleiter für Abenteuerlustige, die gerne abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Diavel V4 einige moderne Features, darunter ein fortschrittliches TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die Scrambler 400 X setzt dagegen auf eine einfachere, aber funktionale Ausstattung. Er bietet alles, was man für eine entspannte Fahrt braucht, ohne überladen zu wirken. Hier steht das Fahrerlebnis und weniger die Technik im Vordergrund.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Ducati Diavel V4 ist in der Regel teurer als die Triumph Scrambler 400 X. Dies spiegelt sich in der hochwertigen Verarbeitung und den leistungsstarken Komponenten wider. Die Scrambler 400 X hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger oder Fahrer, die nicht die höchsten Ansprüche an Leistung und Technik stellen. Sie ist ideal für alle, die ein zuverlässiges und stylisches Motorrad suchen, ohne dafür ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Diavel V4 als auch die Triumph Scrambler 400 X ihre eigenen Vorzüge haben. Die Diavel V4 ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Er bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und moderne Technik, die das Fahren zu einem echten Vergnügen machen. Andererseits ist die Scrambler 400 X ideal für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für entspannte Touren als auch für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Ihr klassisches Design und die bequeme Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter für lange Touren. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.